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 Ein prägendes Treffen

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Niklaus Mikaelson
The Monster
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BeitragThema: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 8:05 am

Niklaus seufzte leise auf, die weiße Wolke, die aus seinem Mund entwich, verschwand in der dunklen Nacht und wurde nur durch das Leuchten des Mondes sichtbar. Leichtfüßig und doch so anmutig wie ein Raubtier, schritt er über den Asphalt der Straße. Seine Augen glitten durch die Nacht, strichen über Bäume, Büsche, das Gras und die Gebäude, die langsam in Sicht kamen. Wie lange war es her, das er in Mystic Falls war? Wohl bereits eine sehr, sehr lange Zeit. Zwar nicht viel, aber doch hatte die Kleinstadt sich verändert. Oder war es sogar der Urvampir selbst? Ja Klaus hatte sich verändert, war nicht mehr der, der er einst war. Geboren als Werwolf, aufgewachsen als Mensch und durch seine Mutter zu einem Hybriden gemacht, hatte Klaus sich verändert. Das einst so reine, warme und aufrichtige Herz, war zu kalten Eis geworden.

Wieder entglitt seinen Lippen ein Seufzer, die Hände in den Hosentaschen vergraben lief er weiter, bis er langsam die Stadt erreichte. Der Wind strich ihm durch die Haare, glitt über seine Haut und der Geruch der Natur und der Menschen stieg ihm tief in die Nase, als er seine Lungen mit Luft füllte. Irgendwie hatte er dieses Kleine Städtchen ja doch vermisst. Eine weile beobachtete er, wie die Menschen, durch die Straßen wanderten, sich unterhielten, Händchen hielten oder in die letzten Geschäfte gingen, die noch offen hatten, welche überwiegend Bars waren.

Klaus hielt auf den Mystic Grill zu, er konnte die Stimmen der Menschen dort drinnen hören, das Gelächter und die Angeregten oder betrunkenen Unterhaltungen wahrnehmen. Ein Schmunzeln glitt den Bruchteil einer Sekunde über seine Züge, ehe er die Tür öffnete und hinein ging. Die Wärme des Hauses, traf sofort auf seine Haut und der Geruch von Alkohol stieg nun in seine Nase und vertrieb den Geruch der Natur von zuvor. Mit festen Schritt der Blond haarige auf die Bar zu, bestellte sich einen Bourbon und setzte sich dann auf eine der Sitzecken im Raum. Er beobachtete die Anwesenden einerseits interessiert, andererseits gelangweilt und lehnte sich entspannend zurück.
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Caroline Forbes
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 8:35 am

Caroline war noch nicht lange ein Vampir, ihr ganzer Körper schien ihr fremd zu sein und trotzdem hatte sie beschlossen, in den Grill zu gehen. Sie war schon immer ein ungeduldiger Mensch gewesen und nun eingesperrt zu Hause zu sein war grausam, besonders da sich alles verstärkt hatte.
Es war längst abend, sie besaß keinen Tagesring, weswegen sie erst raus konnte. In einer engen Jeans und einem weissen lockeren Top bekleidet betrat sie den Grill, während ihre blonden Locken herumhüpften.

Es war ein noraler Wochentag, nicht so voll und trotzdem verschlugen die Gerüche den Atem, Menschen, Essen, Alkohol. Sie schüttelte den Kopf und damit riss sie sich los. Sie wollte sich zusammenreissen, einfach an etwas anderes denken.
Stossweise atmete sie aus, machte sich locker und stöckelte zielstrebig zur Bar und lehnte sich gebieterisch an die Bar, um nach Matt ausschau zu halten, doch sie sah ihn nicht.
"Hey Caroline, du warst lang nicht in der Schule, gehts dir gut?" fragte die Barkeeperin, die auch in ihre Schule ging und sie bejahte es mit einem verlegenen Lächeln und bestellte sich einen Wodka O.

Niedergeschlagen liess sie sich auf einen Barhocker plumpsen, vielleicht war es doch nicht eine gute Idee gewesen, her zu kommen. Die Blutbeutel machten sie fertig, als wäre sie auf Diät und nun war sie umgeben von leckeren, leckeren Essen, alles was sie liebte. Pizza, Burger, Pasta. Sie schüttelte erneut den Kopf und rieb ihre Schläfen. Sie liess den Blick schweifen und dann blieb ihr Blick an einem jungen Mann am anderen Ende des Tresens hängen, sie hatte ihn noch nie gesehen und Mystic Falls war klein, sie kannte jeden. "Wer ist das?" zischte sie Mindy zu, der Barkeeperin, doch die zuckte die Schultern. "Aber er ist süß" grinste Mindy zur Antwort, Caroline schielte wieder hinüber, ohne aufzufallen.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 9:06 am

Klaus trank erneut einen Schluck aus seinem Glas, mit den Jahrhunderten machten ihm die Gerüche, der Menschen, zum Glück, nichts mehr aus. Auch wenn man es kaum glauben mochte, Anfangs war es für ihn eine Qual Menschenblut zu Trinken, die erste Zeit hatte er sich von Tieren ernährt, überwiegend Raubtiere, da ihr Blut, noch einmal anders schmeckte, als das von Pflanzenfressenden Tieren. Doch hatte der Urvampir schnell bemerkt, das es nicht solch einen, stärkenden, Effekt hatte, wie das Blut eines Menschen. Nur wenige Monate hatte er es mit dem Blut der Tiere ausgehalten, ehe er jagt auf Menschen gemacht hatte. Sogar ein zwei Werwölfe waren ihm mal untergekommen, und auch wenn er deren Blut auch nicht so schlecht fand, war ihm das der Menschen doch lieber.

Nachdenklich betrachtete er den Tresen, es war schon eine weile her, seit er seine Geschwister befreit und zum letzten Mal, gesehen hatte. Er wusste das sie ihn hassten, aber irgendwie wohl auch liebten, sonst wären sie schon vor langer Zeit geflohen. Klaus selbst liebte seine Geschwister wirklich sehr, doch zeigte er es ihnen nicht, viel eher trieb er ihnen einen Dolch durch den Körper und sperrte sie in Särge ein. Die Angst alleine zu sein, trieb ihn immer wieder dazu, denn wenn Niklaus ehrlich war, war seine größte Angst nicht nur alleine zu sein, sondern auch, alleine sein endgültiges Ende zu finden. Klar er war ein Vampir und damit unsterblich, doch selbst ihn konnte man töten, auch wenn er immer wieder behauptete das er nicht getötet werden konnte.

Blinzelnd verdrängte er den Gedanken, sperrte die Gefühle, wieder hinter seiner Maske ein und hob den Blick vom Tresen, als er hörte wie die Tür auf ging. Er sah zu, wie eine Blond haarige, junge Frau, in den Grill kam und direkt auf den Tresen zu hielt. Interessiert belauschte er das Gespräch von ihr und der Barkeeperin und ein leichtes grinsen huschte über seine Lippen, als er die Worte der Frauen hören konnte. Es war klar, das in einer Kleinstadt wie dieser, ein „Fremder“ auffiel, auch wenn Klaus ja eigentlich gar nicht so fremd war, wie man glauben mochte.

Der Urvampir musterte die blonde Schönheit unauffällig, er wusste nicht was es war, aber irgendwie gefiel sie ihm, sie strahlte Selbstbewusstsein aus, doch ging von ihr ein Geruch aus, den der Urvampir genauer unter die Lupe nahm. Er sog die Luft vorsichtig ein, konzentrierte sich auf das Mädchen und schloss einen Moment die Augen, sie roch nach.... Blut. Und seine Sinne sagten ihm das da noch etwas war... Als Klaus wieder die Augen öffnete, wusste er, das sie kein Mensch war.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 9:20 am

Sie zuckte die Schultern und sagte sich los, um sich um ihr Glas zu kümmern. Mit beiden Händen umfasste sie das Glas und starrte gedankenverloren in die Flüssigkeit.
Schliesslich war sie mit Matt zusammen, da durfte sie nicht andere Kerle anstarren. Auch wenn sie sich ewigf nicht gemeldet hatte. Aber sie hatte unheimliche Angst, ihm etwas zu tun, wenn er ihr näher kommen sollte. Solange niemand ihr nah kam, war das okay, so hier mit dem Tresen dazwischen.

Sich nur auf sich konzentrierend nahm sie einen großen Schluck, um ihre eigene Unruhe zu mildern. Hier zu sein war nur ein Test für sie, sie musste wieder unter die Menschen gehen, sie war nie gern alleine. Obwohl es sich auch nicht jetzt weniger alleine anfühlte, obwohl sie es nicht war.

Caroline schaute auf, denn sie merkte, dass der Kerl nun sie musterte. Vielleicht war das auch übersinnlicher Instinkt, aber sie spürte den Blick und als sie sich zu ihm wandte, begegnete sie seinem Blick. "Hat ihn Ihre Mutter nicht beigebracht, dass es unhöflich ist, junge Mädchen anzustarren?" fragte sie ihn direkt und schaute schnippisch.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 9:37 am

Er senkte den Blick auf sein Glas, Klaus wusste das Mystic Falls ein Magnet für das Übernatürlich e war. Er wusste auch, das hier eine Vampir Familie lebte, oder sollte er besser sagen zwei Brüder. Stefan hatte er vor langer Zeit kennen gelernt und er war sogar zu einem Freund geworden, als sie sich damals so in ihrer Bar unterhalten hatten. Nur weil sein Stiefvater damals aufgetaucht war, hatte er Stefan die Erinnerung an die Begegnung und die Freundschaft genommen, um ihn und auch seine Familie in Sicherheit zu wissen. Irgendwie war es fr Klaus schon traurig, er machte nicht viele Bekanntschaften und schon gar nicht mit anderen Vampiren, daher war ihm der Abschied von Stefan schon irgendwie schwer gefallen. Er wusste nicht ob er und sein Bruder, wieder hier lebten, er wusste nur das sie es einst getan hatten, waren hier aufgewachsen und geboren.

Sich innerlich zusammen reißend hob er den Blick wieder, sah die Junge Frau erneut an, als er auch schon deren Liebliche, aber doch abwertende Stimme hören konnte. Sein Blick verfinsterte sich einen Moment, denn wenn es um Esther ging, war Klaus doch so etwas wie empfindlich. Doch versteckte er seine Gefühle beinahe sofort wieder und er lächelte sie leicht an „Tut mir Leid, ich dachte mir nur, wenn ich schon höre wie jemand über mich spricht, sollte ich auch nach sehen, wer es ist!“ Dabei flog sein Blick einen Moment zu der Barkeeperin, da er sich mit ihr aber schon eingehend beschäftigt hatte, als er in den Grill gekommen war, wandte er sich wieder der jungen Frau zu, die ihn so schnippisch ansah.

Leicht beugte Niklaus sich vor, spielte mit dem Glas in seiner Hand und sah der Fremden in die Augen. „Sie sehen angespannt aus!“ Es kam ihm vor, als müsste sie sich.... zusammen nehmen? Zwar hatte er eine Vermutung warum, aber würde er sie nicht aussprechen, schon gar nicht wenn neugierige Menschen, wie die Barkeeperin zuhörten. So schnell wollte Klaus nun doch noch nicht aus Mystic Falls verschwinden, klar er konnte die Frau hinter dem Tresen Manipulieren, doch wirklich Lust hatte er darauf keine, vor allem weil er spürte, das ein paar der anwesenden Leute, Eisenkraut im Blut hatten.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 9:52 am

Er sah weder verlegen aus, noch irgendwie überrascht, was Männer normalerweise taten, wenn man sie auflaufen liess. Jedenfalls die Jungs, die sie hier kannte. Aber er war fremd, vielleicht aus der großen Stadt, sie war ein kleines Stadtmädchen.
Sein Blick schien sich eher zu verfinstern, als hätte sie ihn beleidigt, was gar nixcht ihre Absicht gewesen war. Sie wollte zwar nicht unverhohlen angestarrt werden, aber sie war auch etwas reizbar im Moment. Aber es war nur ein winziger Moment, vielleicht hätte sie ihn gar nich bemerkt, wennihre Sinne nicht so viel schärfer wären.
Er lächelte und gab zurück, was sie ausgeteilt hatte. Hastig sah sie zu Mindy, die aber gar nicht zu gehört hatte. "Damit muss man rechnen, wenn man in so eine Kleinstadt kommt, einfach so." gab sie zurück und bewegte ihren Kopf beschwichtigend hin und her, dass ihre Locken hin und her wippten.

"Ich habe keine Ahnung, was Sie das angeht" meinte sie kurz angebunden und leerte ihre Glas und winkte sofort Mindy, ihr noch einen zu bringen. Sie hielt den Kopf grade und versuchte den Fremden nicht anzusehen, obwohl sie ihn interessant fand, aber das zeigte sie nicht.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 10:16 am

Kurz Lachte Klaus auf, die Kleine gefiel ihm immer mehr, sie war offen und nahm kein Blatt vor den Mund. Er nahm einen neuen Schluck von seinem Bourbon und legte den Kopf leicht schief. „Da habt ihr wohl recht!“ In einer Kleinstadt vielen Fremde Gesichter auf und auch wenn Menschen verschwanden, bemerkte man es schnell, weshalb das Jagen um so Gefährlicher in dieser Gegend war. Allerdings kümmerte das Klaus herzlich wenig, denn niemand in dieser Gegend wusste, wie man einen Urvampir tötete, er bezweifelte sogar das man überhaupt wusste, was ein Urvampir war.

„Da habt ihr recht... es geht mich nichts an, es tut mir Leid, sollte ich euch zu nahe getreten sein!“ Leicht neigte Klaus den Kopf, zum Beweis das er es so meinte wie er es sagte, auch wenn das wohl nicht ganz der Fall war. Es war dem Blond haarigen eigentlich egal, ob er Andere Verletzte oder ihnen zu nahe trat, doch diese Frau hatte etwas an sich, das ihm gefiel. Nachdenklich betrachtete er sein Glas, ehe er erneut leicht grinste „Leben die Salvatore's eigentlich noch in der Stadt?!“ Unauffällig fragte er nach, er wollte Wissen ob Stefan noch hier war und ob sie der Grund waren, das die Leute Eisenkraut zu sich nahmen.

Wieder hob der Urvampir seinen Blick, bestellte sich noch einen Drink und betrachtete die Blondine von der Seite „Ich bin übrigens Klaus!“ Erneut neigte er leicht den Kopf, als Zeichen des Grußes und nahm sein Drink entgegen. Er war gespannt zu was es das ganze noch bringen würde.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 10:32 am

Sie zuckte die Schultern und schaute Mindy angespannt zu, wie sie Zitronen schnitt und umklammerte ihr Glas fester. Gerade jetzt wurde ihr bewusst, wie gefährlich es war draussen zu sein. Für ihren Ruf, für Mindy, für alle.
Ihre Knöchel traten weiss hervor, während sie erneut stossweise ausatmete, wie sie es auch im Sport immer tat, wenn etwas anstrengend war. Sie riss sich los und nahm einen großen Schluck und lenkte die Aufmerksamkeit auf den jungen Mann, denn er schien sie gut abzulenken.
"Aha" erwiderte sie trocken, als er einzuknicken schien und sich entschuldigte. Irgendwie enttäuschtze sie das, vielleicht kompensierte sie nur ihre Anspannung auf die Streiterei mit diesem Kerl.

"Was Stefan und Damon?" fragte sie verwirrt. Normalerweise war das nicht ungewöhnlich, dass die Leute nach den beiden fragten, aber da sie jetzt wusste, dass sie Vampire waren, horchte sie bei der Frage auf. "Warum, sind sie verwandt?" meinte sie misstrauisch und musterte ihn genauer. Vielleicht hatte er die gleiche Haarfarbe wie Stefan aber sonst...
"Klaus? Das ist ein verdammt lahmer Name" kam es prompt von ihr, bevor sie weiter darüber nachgedacht hatte. Aber wirklich, dieser Name machte ihn um 40 % weniger attraktiv, sogar Mindy hinter der Bar unterdrückte ein Kichern. "Also ich meine, ziemlich altmodisch... und ziemlich unamerikanisch" versuchte sie ihre Aussage abzumildern, als sie merkte, dass es doch etwas zu boshaft dafür war, da sie ihn nicht kannte. Nicht, dass Mystic Falls noch als fremdenfeindlich eingestuft wurde, sie hatten einen Ruf zu verlieren.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 10:46 am

Als sie mit den Schultern zuckte bemerkte Klaus erneut diese Anspannung, ihre Knöchel traten weiß hervor, als sie ihr Glas umklammerte und es war ein Wunder, das es nicht zersprang, so fest wie sie zudrückte. Ihr Atem war stoßweise, weshalb er leicht die Augen verengte, er war sich nun nur noch sicherer das sie ein Vampir war und ein junger noch dazu. Er wusste das es riskant war, das sie hier saß, schließlich könnte sie jederzeit ihre Kleine Freundin, hinter der Theke oder einen der anderen Gäste anfallen.

Niklaus lachte auf, als sie fragte, ob er mit den Salvatore's verwandt wäre. „Nein, ich.... kenne Stefan nur von früher... und habe mich gefragt ob er noch hier lebt, das ist alles!“ Ihrer Frage und aussage zu urteilen, lebten er und sein Bruder in Mystic Falls, weshalb er sich Gedanklich auf die Liste schrieb, seinen Freund mal zu besuchen, auch wenn dieser sich nicht mehr an ihn erinnerte. Die Zeit mit Stefan war kurz, aber gut gewesen, er hatte selten jemanden mit solch einem Blutdurst gesehen, wie der Ripper ihn immer gehabt hatte.

Nik legte den Kopf erneut schief, zuckte mit den Schultern und beugte sich erneut, leicht vor „Für euch mag er lahm sein, aber in Ost- Europa ist er das weniger!“ Nahmen wie Elijah, Kol oder Finn waren damals nicht so unüblich gewesen, doch hier und heute, waren ihre Namen eher etwas speziell und in manchen Augen, witzig. „In meiner Zeit, waren sie normal!“ Den letzten Satz hatte er so leise gesprochen, das die Barkeeperin ihn nicht hörte, Vampir Ohren, dagegen alle mal. Er beobachtete ihre Reaktion und lächelte sie Schmal an.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 10:58 am

"Achso" Carolines Aufmerksamkeit ging schon wieder flöten, innerlich fühlte sie sich wieder wie am Anfang der Pubertät. Gerade war die Unterhaltung interessant gewesen, jetzt erfasste sie so eine große Unruhe, dass sie am liebsten rausgerannt wäre. Aber sie musste sich unauffällig benehmen.
Stattdessen fing sie an auf der Tresenplatte mit den Fingern unruhig zu tippen, während ihr Blick unruhig umherstreifte.
Sie suchte immer noch nach Matt und dann hoffte sie irgendwie, dass er doch nicht auftauchte. Oder sich jemand schnitt. Oder hinfiel.

Sie wollte sich erneut über die Schläfen rubbeln, als Klaus eine ziemlich eindeutige Andeutung machte und sie langsam die Augen weitete und ihn geschockt anstarrte. Äusserlich schien er höchstens mitte 20... war er etwa.. ein Vampir?
Ehrlich gesagt, wollte Caroline das gar nicht so genau wissen. Der letzte fremde Vampir hatte sie umgebracht und sie zu dem hier gemacht.
Hastig drank sie ihr Glas aus, haute es auf den Tresen, legte übermäßig mehr Geld als nötig daneben und nahm mit großen Schritten auf High Heels reisaus. An den Tischen vorbei und weiter bis durch die Tür.
Kurz blieb sie stehen und schüttelte den Kopf. Sie musste einfach weg laufen, warum war sie überhaupt da hinein geraten? Sie hatte immer gedacht, hier würde nichts passieren und auf einmal war alles voll von Übernatürlichen.
Tief atmete sie die kalte Luft ein, die sie irgendwie beruhigte und lief dann weiter, ohne Ziel.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 11:13 am

Klaus merkte das sie wieder Unruhiger wurde, er beobachtete sie genau, als er seine leisen Worte aussprach und musste leicht Lachen, mit dieser Reaktion hatte er irgendwie gerechnet. So schnell, das ihn normale Augen nicht sehen konnten, stand er auch schon vor der Blondine und Lächelte sie, ja schon fast Freundlich, an. „Caroline richtig?... Du solltest eigentlich wissen, das man vor jemanden wie... mir nicht weglaufen kann!“ Kurz lachend, trat er ihr aus dem Weg, lief aber neben ihr her.

„Ihr seit noch nicht lange so... !“ Wissend sah er sie an, da niemand in ihrer nähe war, konnte er weites gehend offen sprechen, doch selbst wenn Menschen in der Nähe gewesen wären, hätte es ihn wahrscheinlich nicht mal gekümmert. Der dunkel Blonde ließ den Blick etwas durch die Gegend schweifen, ehe er ihn wieder auf seine „Begleitung“ richtete „Schon erstaunlich, was eine Kleinstadt wie diese, alles hervor bringen kann.... nicht wahr?!“ Die Arme nach hinten gelegt und in einander verschränkt, lief er neben Caroline her, während er den Kopf leicht zur Seite neigte und sie betrachtete. Irgendwie erinnerte sie ihn an Rebekah, warum, wusste der Urvampir allerdings auch nicht.

Wieder sah er zu, wie sich die weißen Wolken, aus ihren Mündern, in der Nacht verflüchtigten und betrachtete für einen Moment den Hell leuchtenden Mond. Er mochte ihn, so war es schon immer gewesen, ob es an seiner Werwolf Seite lag, wusste er allerdings nicht. Auf jeden Fall tat er ihm nicht so weh, wie die Sonne, zumindest noch nicht. Er wusste schließlich nicht wie das aussah, wenn er den Fluchen brechen würde und den, wollte er um jeden Preis beseitigen.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 11:22 am

Sie erschrak sich, als er plötzlich vor ihr stand, als sie um eine Ecke biegen wollte und sicher wäre ihr das Herz stehen geblieben, wenn es noch schlagen würde. Geistesabwesend schüttelte sie den Kopf, sicher wusste sie es, nur war sie sich dem noch nicht bewusst.
Das war alles zu neu für sie, ihr eigener Körper war ihr so fremd, wie sollte sie irgendetwas über ihre Rasse wissen.
Mit hochgezogenen Brauen sah sie zu ihm, sie hatte ihn wohl jetzt an der Backe, weil sie die gleiche Rasse waren. "Ja, aber ich brauch keinen Aufpasser, den habe ich schon, Sie können sich ihren Besserwisserkram sparen, Sie sind vielleicht ein Vampir, aber auch nicht besser als alle anderen.

Tatsächlich fühlte sie sich nicht wohl, weswegen sie die Arme verschränkte. Es fühlte sich nicht gut an, dass er einfach hier aufgetaucht war. Hier tauchte nie jemand auf und plötzlich so viele.
"Was wollen Sie hier, hat das was mit Katherine zu tun?" fragte sie offen was sie dachte, denn so war sie nun mal, Geheimnisskrämerein mochte sie nicht.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 11:29 am

Das sie erschrak tat ihm fast schon Leid, aber auch nur fast! Dieses Mal lachte er richtig auf, nicht besser als die Anderen? Tja da lag die Blond haarige aber so was von Falsch. Klaus schüttelte leicht den Kopf „Tja das stimmt nicht ganz!“ Doch würde er dazu, vorerst, nichts weiter sagen, schließlich sollte er ja seinen Besserwisser Kram lassen. Schnaubend lief er neben ihr her, schluckte allerdings die Wut hinunter, die Plötzlich in ihm hoch kochte, als sie auf Katerina zu sprechen kam. Er hatte gehört das sie sich nun Katherine nannte, aber das sie in Mystic Falls war, überraschte ihn dann doch.

Wieder stellte er sich Caroline in den Weg und er sah ihr in die Augen „Ihr kennt Katerina?!“ Interessiert horchte er auf und wartete was sie dazu zu sagen hatte. Sollte er nun doch das bekommen was er wollte, schließlich hatte er sie Jahrelang gejagt. „Ihr scheint sie nicht gerade zu mögen?!“ Das Interesse des urvampirs war geweckt, das das ganze solch eine Wendung nehmen würde, hatte er dann doch nicht erwartet.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 11:41 am

"Pfffff" gab sie nur zur Antwort, stufte seinen Spruch als Stolz ein. Jungs mochten das eben nicht, als gewöhnlich und durchschnittlich eingestuft zu werrden. Gut, wer mochte das schon.
Sie mochte das eigentlich auch nicht. Damon hatte das auch mal zu ihr gesagt...
Aber seltsamer weise interessierte sie es nicht, ob sie ihn verletzt hatte. Vielleicht lag das nur an ihrer Verwandlung.

Doch dann konnte sie nicht weitergehen, denn er stellte sich ihr in den Weg und die Blonde stellte sich auf das schlimmste ein. Vorsichtig tastete sie nach dem Handy in ihrer Hosentasche. Aber wen sollte sie anrufen? Stefan?
Sie blinzelte ein paar Mal, als er nach Katherine fragte und sie Katerina nannte. War das nicht auch ost europäisch?
"Mag sie denn jemand?" fragte sie kühl und ihre Augen verengten sich. Schliesslich hatte sie sie umgebracht.
"Wie kann man seinen Mörder mögen? Die Frau hat mich verdammt nochmal umgebracht und es war ihr scheiss egal, sie wusste nichtmal, dass ich nicht davon wirklich sterbe, wenn man das hier leben kennen kann!" entfuhr es ihr gereizter, als sie damit gerechnet hatte aber nun explodierte es in ihr. Sie hielt die Anspannung nichtmehr aus und raufte ihre Haare.
Sofort spürte sie, wie Tränen ihr in die Augen schossen, Tränen der Wut und der Hilflosigkeit, sie wollte es Katherine heimzahlen. "Jetzt muss ich den ganzen Tag im Haus sitzen und wie ein Tier auf die Nacht warten und wenn ich meine Freunde sehe, muss ich jedesmal daran denken, wie toll es wäre ihre Kehle aufzuschlitzen! Also warum sollte ich sie mögen? Ich will, dass sie tot ist" fauchte sie ihn an und schubste ihn an der Brust von sich. "Wenn Sie zu ihr gehören, dann machen Sie lieber einen Abgang oder ich werde eine Furie!"
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyFr Aug 15, 2014 8:17 pm

Klaus blinzelte kurz, ehe er schmunzelte, da hatte sie recht, mögen tat Katherine wohl niemand „Nein... das wohl eher weniger.“ Es war schon schrecklich genug, das Elijah sich damals auf sie eingelassen hatte. Doch musste er ihm auch zugute halten, das er sie, durch ihn, erst kennen gelernt hatte. Das Caroline allerdings so explodierte überraschte Klaus dann doch, allerdings wunderte es ihn Herzlich wenig, als die Blonde ihren Frust heraus ließ. Katherine war also schuld, das sie nun ein Vampir war, nicht gerade eine schöne Vorstellung. Irgendwie gefiel es Klaus nicht, das Caroline weinte, vorsichtig machte er einen schritt auf sie zu, wischte die Tränen von ihren Wangen und lächelte sie an „Tja... da sind wir schon zwei!“ 500 Jahre lang hatte er Katherine gejagt und er wollte noch immer ihren Tod. Vielleicht hatte er in diesem jungen Mädchen ja sogar eine Verbündete Gefunden, was Katherine anging. Kühl sah er Caroline in die Augen, ehe er ihre Arme fest hielt, nicht grob, eher leicht. „Ich bin kein Freund von ihr, ich jage sie schon seit mehr als 500 Jahren. Glaubt mir es gibt nicht viele die ich noch mehr Tod sehen möchte, als sie!“ In Wahrheit gab es nur einen den er noch mehr, den Kopf abreißen würde.

Und diese Person ist und blieb Mikael, sein Stiefvater. Er hasste ihn, nicht nur dafür das er ihn und seine Geschwister jagte, sondern viel mehr für die Erniedrigungen und die Schläge, die dieser Bastard ihm immer wieder zugefügt hatte. Klaus atmete tief ein, versuchte die Erinnerung an seinen „Vater“ zu verdrängen und konzentrierte sich auf das Mädchen vor sich und Katherine. Die Pertrova hatte Caroline also getötet, aber ihrer Aussage nach, war sie es nicht gewesen die ihr das Vampir Blut gegeben hatte. „Wenn Sie euer Feind ist, stehen wir auf derselben Seite!“ Er strich mit dem Daumen sacht über ihren Handrücken, ehe er ihre Arme wieder los ließ, schließlich wollte er ihr ja nicht weh tun.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptySa Aug 16, 2014 3:09 am

Sie nickte abwesend, als er zustimmte, dass sie keiner mochte, was anderes hätte sie auch verwundert. Er kam näher und ihr erster Instinkt war es, zurückzuweichen, aber dann liess sie es doch zu und liess ihn die Träne wegwischen.
Warum? Wahrscheinlich, weil es keinen gab den sie so nah ranlassen durfte und es gut tat, jemanden näher kommen zu lassen, ohne Angst zu haben, ihm weh zu tun. Auch wenn er fremd war, es fühlte sich gut an.
Fast gruseliger etwas zu gut, fast schloss sie die Augen, aber es beruhigte sie. Vorsichtig atmete sie ein und aus und liess ihn sogar ihre Hand berühren, bevor sie vorsichtig aufschaute und dabei die vollen Wimpern aufschlug, die feine Schatten auf ihre Wangen zeichneten.

Er jagte sie seit 500 Jahren? War er so alt und war Katherine so schwer zu töten? Abschätzend musterte sie ihn. Seine Stärke war nicht berechenbar, wie sollte sie es deuten?
"Ist sie denn so schwer zu töten?" fragte sie neugierig nach, hoffnungssuchend.
Sie sah auf seine Hand, die sie los liess und konnte nicht drumherum, etwas enttäusht zu sein.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptySa Aug 16, 2014 3:23 am

Klaus wollte so gerne seine Rache an Katherina ausführen, wäre sie damals nicht in einen Vampir verwandelt worden, hätte er schon lange seinen Fluchen brechen können, aber somit war es ihm verwehrt geblieben. Klaus holte tief Luft, sog unbewusst Caroline's Geruch ein und sah ihr in die Augen „Es ist eher so, das sie weiß, was es heißt, sich zu verstecken und unbemerkt zu verschwinden!“ Töten konnte man sie eigentlich recht leicht, wenn man es so sehen wollte, doch leider hatte sie die Angewohnheit sich gut verstecken zu können, was Klaus doch oft verflucht hatte. Nach 500 Jahren, hatte er die Jagt so weit aufgegeben und hatte sich erst ein mal anderen Dingen gewidmet, vor allem, das Blut der Petrova oder der Doppelgängerin zu finden, schließlich brauchte er es um den Fluch zu Brechen und neue hybriden zu erschaffen.

Ruhig und mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen sah er die Blondine an. Katherine war ein Biest, daran war nichts auszusetzen, aber er selbst war ja auch nicht ganz ohne. Klaus liebte die Jagt und Mind Games, sie bereiteten anderen solche Qualen und ihm, um so mehr Spaß. Leicht trat der Urvampir wieder zur Seite und lief erneut neben Caroline her „Ihr habt recht... Katherine ist ein.. Miststück und ein hinterhältiges dazu!“ Wieder die Arme auf den Rücken legend sah er zu ihr hinüber, musterte sie leicht „Besser wenn keine Menschen in der Nähe sind, oder?!“ Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie es für ihn war, in ein Dorf zu kommen, kurz nach dem sie Verwandelt wurden, dem Blutdurst zu Wiederstehen, war schon fast Unerträglich gewesen. Doch wusste er auch, zu lange durfte man ihn nicht unterdrücken, denn dann wurde das Ergebnis um so gnadenloser und blutiger.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyMo Aug 18, 2014 8:05 am

Nachdenklich sah sie zu Boden,als er erzählte, dass Katherine schwer zu fangen war. Dabei hatte sie das Gefühl, dass Katherine hier eine Weile bleiben würde. Auch wenn es ihr nicht gefiel, aber Katherine schien einfach ein boshaftes Wesen zu sein und sie hatte Angst vor ihr. Dabei hatte sie immer an das Gute im Menschen geglaubt, aber im Moment war die Hoffnung erdrückt.
"Ein Miststück? Eher eine Furie, als hätte sie nichts menschliches an sich" berichtigte sie ihn gereizt.
Wenn sie jemanden hasste, dann Katherine.

"Sehr lustig, wenn ich nicht unter Menschen bin, bin ich allein und allein sein ist furchtbar. Da ist zwar noch Stefan, aber wenn ich ihn zu sehr belagere heisst es noch, dass ich Elena schon wieder den Freund ausspannen möchte, also nein, es ist nicht besser. Ich lass mich nicht von so einer dummen Schrulla oder so einem dummen Trieb dazu verdammen, für immer allein zu sein" meinte sie schnippisch und schüttelte dann den Kopf, weil sie ihn nicht zuheulen wollte.
Deprimiert rubbelte sie sich übers Gesicht. "Entschuldigung, normalerweise bin ich ein wenig umgänglicher, das ist nur diese Vampirverwandlung ding und verstärkte Gefühle und so weiter" meinte sie zerstreut.
"Nochmal zu Katherine, ich habe das Gefühl, dass sie hier länger bleiben will. Ich glaube, dass sie Stefan will.. oder Damon." sie war ja doch nur das dumme Blondchen, niemand erzählte ihr etwas.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyMo Aug 18, 2014 8:22 am

Ein kurzes Lächeln huschte über Klaus Züge, er glaubte auch nicht, das Katherine noch etwas Menschliches an sich hatte. Er selbst hatte es ja auch nicht... oder? Niklaus war ein Monster, er wurde als Bastard geboren und schon immer als Bastard behandelt, also warum sollte gerade er noch etwas Menschliches an sich haben? Sein ruhiger Blick legte sich auf die Ferne, während er Caroline schweigend zuhörte. Schon wieder? Da war er wohl an jemanden heran geraten.. aber stören tat es Nik herzlich wenig, er nahm sich schließlich immer was er wollte, zumindest eigentlich. „Man muss sich halt daran gewöhnen, man kann nicht von heute auf Morgen erwarten, das man den Bluttrieb verdrängen kann, das man es aushält nicht seinen besten Freund zu beißen, oder unbewusst zu belauschen, was Andere sagen. Es braucht Zeit sich daran zu gewöhnen!“ Seine Augen glitten zur Seite und betrachteten die Blonde etwas, sie Wanderten leicht über ihren Körper, als sie an ihren Fingern stehen blieben. Nachdenklich sah Klaus sie an, ehe sein Blick in den Himmel glitt. Noch stand der Mond und die Sterne am Himmel, aber in einigen Stunden würde es sich Ändern...

Nik blieb stehen, drehte sich zu Caroline um und nahm ihre Hand in die Seine „Ich hab was für euch... es mag euch nicht unbedingt bei eurem Alleinsein Problem helfen, dafür aber bei etwas Anderem!“ Es war schon irgendwie Ironie, sie hatte Angst alleine zu sein, mochte es auch nicht besonders und er? Er wollte nie alleine sein, war es aber immer und daran Ändern konnte er nichts, da er nun mal war, wie er war, ein Mistkerl der aus Angst, seine eigenen Geschwister in Särge steckte, nur damit er nicht alleine war. Klaus legte einen Ring unbemerkt in ihre Handfläche und schloss sie, als er seine Hand zurück zog „Es kann euch wenigstens bei einem Problem behilflich sein und ich brauche ihn nicht!“ Klaus lebte nun mal schon eine weile und hatte durch Hexen so einige Tageslicht Ringe erschaffen lassen, sozusagen als Ersatz, falls einer zerstört werden sollte. Außerdem brauchte er ihn nicht, wenn der Fluch erst einmal gebrochen und der Hybrid in ihm wieder Frei war. Klaus mochte Caroline, sie war ihm nicht ganz unähnlich, da war der Urvampir sich sicher.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyMo Aug 18, 2014 9:04 am

"Das erwarte ich ja nicht, aber man kann ihn nicht trainieren, wenn man sich in seinem Haus ausschliesst, also gehe ich jeden Tag etwas länger unter Menschen. So trainiert man seine Muskeln im Sport ja auch" erklärte sie sturr, wie sie war. Ihre Methode war die Richtige. Jedenfalls wenn sie daran glaubte, dass es Richtig war, war es auch so.
Da liess sie sich auch nicht einreden. Typisch Einzelkind, vermutete sie.
Was sie von Klaus halten sollte, wusste sie nicht. Vielleicht war es auch gut so.
Er wirkte zwar ziemlich normal auf sie, normal wie ein Vampir sein konnte, aber sie fürchtete sich davor, dass er eine komische Seite zeigen könnte.
Im Moment war nichts mehr wie es schien und Caroline hatte furchtbare Angst davor, dass ihre ganze Welt in Stücke zerbrach.

Verwirrt blieb sie stehen, als er ihre Hand nahm und sah ihn verunsichert an. Nun rechnete sie mit einem solchen Wendepunkt. Was wollte er ihr geben? Blut?
Sie sah zu, wie er etwas in ihre Handfläche legte und dann ihre Hände schloss. Aus großen Augen sah sie ihn an, als sie etwas kühles, festes in ihrer Hand spürte und öffnete die Hände langsam und sah überrascht auf den Ring. Dann verwandelte sich der Ausdruck ihrer Augen in Schock.
Erschrocken hielt sie den Atem an. "Oh mein Gott, nein, ist das jetzt ein Heiratsantrag? Ich bin noch minderjährig!" hysterierte sie aufgeregt, während ihre Hand wie erstarrt war.
Entsetzt sah sie ihn an. "So einsam bin ich nicht!"
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyMo Aug 18, 2014 9:21 am

Langsam nickte Klaus, ja so konnte man es gut Trainieren, schließlich hatte der Urvampir auch nicht gemeint, das sie sich zuhause einschließen sollte, trinken musste sie ja auch. Aber gleich, kaum das sie verwandelt war, in den Grill zu gehen, war nun doch etwas Riskant, sie konnte von Glück sagen, das dieser nicht voll gewesen war. Bei zu vielen Menschen auf einmal, konnte das schließlich in einem Blutbad enden. Als Klaus sich nun vor sie stellte und ihr den Ring in die Hand legte, beobachtete er sie Aufmerksam. Als er aber einen Erschrockenen Ausdruck auf ihrem Gesicht sah, musste er sich auf die Zunge beißen, allerdings konnte er das lachen nicht sehr lange zurück halten, als sie Aussprach was sie dachte. Heiratsantrag? Nicht mal Nik war so dumm jemanden, den er gerade erst getroffen hatte, einen Antrag zu machen und sich zu Binden, würde ihm wohl im Traum nicht einfallen. Wobei der Gedanke dieses Mädchen auf ewig an seiner Seite zu wissen, doch ein Beflügelndes Gefühl in ihm auslöste.

Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, grinste der Blonde, die junge Vampirin an „Nein, so eilig habe ich es nicht! Das ist ein Tageslichtring, mit dem könnt ihr auch am Tag nach draußen und euch schneller an eure Mitmenschen gewöhnen!“Schließlich liefen Nachts nicht so viele Menschen herum, wie am Tag und man konnte so, in kleinen Schritten anfangen und herausfinden bei wie vielen Menschen es Kritisch wurde. Niklaus hielt seine Hand hoch und deutete auf seinen Ring, er sah genauso aus wie der, den er gerade Caroline gegeben hatte. Auch blieb noch die Frage offen, von was sie sich ernähren wollte „Was würdet ihr bevorzugen, Menschen? Tiere? Blutbeutel?“ Er kannte einige Vampire die sich von Blutbeutel ernährten, wobei er einfach nicht verstand, wie man das alte, abgestandene Zeug, dem Warmen, frischen Blut vorziehen konnte. Wenn sich Leute von Tieren ernähren wollten, bitte, aber Blutbeutel, das ging in seinen Augen gar nicht. Allerdings war der Gedanke, das sie einen Menschen tötete und dann vor Schock starr vor sich her blicken würde, doch etwas befremdlich.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyMo Aug 18, 2014 9:36 am

Als er anfing zu lachen, wich ihr entsetztes Gesicht nicht. Was war daran so komisch? Ihre Miene änderte sich in einen Flunsch, wie es ein kleines Mädchen ziehen würde.
Auch, als er es ihr erklärte, schob sie nur die Oberlippe vor und sah zu Boden, als wäre sie sauer darüber, dass er sie ausgelacht hatte. Vorsichtig schlug sie die Augen auf, während sie den Kopf gesenkt hatte und blinzelte zu ihm auf. Hatte er gesagt, so eilig hatte er es nicht? War das wirklich die richtige Antwort, wenn er es nicht in Erwägung ziehen würde?
Verlegen zog sie die Schultern hoch und liess sich zu einem peinlich berührten Lächeln abringen.
"Wow kein Verlobungsring, aber ein Partnerring" scherzte sie trocken und ihre Hand löste sich aus der Starre und musterte den Ring. Jetzt, wo sie drüber nachdachte, fiel ihr ein, dass Stefan auch so einen Ring mit so einem Stein hatte...

"Eh am Anfang hatte ich Beutel, aber Stefan hat mir gezeigt, wie man Tiere jagt... also beides irgendwie" erklärte sie langsam und dann sah sie ihn geschockt an.
Ihr Atem schien auszusetzen, als sie merkte, was er ihr zur Wahl gestellt hatte. "Sie ernähren sich doch nicht von Menschen oder?" Eine innere Stimme schien an zu schreien. Warum hatte sie denn an das Gute geglaubt? Er war ein Fremder. Wenn er Menschenblut drank, war er für sie Geschichte.
So ziemlich.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyMo Aug 18, 2014 9:55 am

Klaus verdrehte die Augen „Ich hätte eigentlich gedacht, das deine Kleinen Freunde dir schon mehr darüber erzählt hätten...“ Er legte den Kopf leicht schief, ehe er seufzte „Solange du diesen Ring trägst, kannst du im Sonnenlicht herum laufen, ich denke du hast bereits gemerkt das deine Haut verbrennt, sobald sie mit der Sonne in Berührung kommt?!“ Klaus biss die Zähne aufeinander, als sie meinte es wäre ein Partnerring. Stumm sah er sie einfach nur einen Moment an, leicht nickte er bei ihren nächsten Worten und musste innerlich schmunzeln. Als waren die Gerüchte wahr die er gehört hatte, Stefan war auf Tiere umgestiegen, irgendwie schon schade, sie hatten eine so schöne und blutige Zeit gehabt, als er noch Menschenblut getrunken hatte.
Die Hände in den Hosentaschen vergraben sah er Caroline in die Augen und bemerkte erneut den Schock in ihren Augen. Klaus musste erneut schmunzeln, die Kleine schien wirklich nicht gerade darauf erpicht zu sein, jemanden zu kennen, der Menschenblut trank. „Ich erzähl dir mal ein kleines Geheimnis, glaubst du wirklich das dein so sauberer Stefan noch nie Menschenblut getrunken hat?“
Klaus lachte leicht auf, ehe er sie angrinste „Ich ernähre mich von dem was kommt, mal von Menschen, mal von Tieren, je nachdem wann und wo der Hunger kommt!“

Klaus legte den Kopf schief „Glaubt mir wenn man so lange lebt wie ich, muss man wissen wie man überlebt!“ Bei einer auffallenden Stimme, wandte Klaus den Kopf um und betrachtete eine junge Frau, offenbar betrunken, die auf sie zu kam. Er machte einen Schritt zur Seite und ließ sie durch, behielt dabei aber Caroline im Auge, er war gespannt was sie nun machte.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyDi Aug 19, 2014 8:27 am

"Sie wissen nichts über meine Freunde" erwiderte sie empfindlich. Langsam wurde es ihr mulmig zumute. Bis jetzt war es ein nettes Gespräch gewesen, aber jetzt fühlte sie sich nicht mehr wohl und wusste nicht, wie sie ihren Gegenüber einschätzen konnte.
Sie sah die Veränderung in seinem Gesicht und wusste nicht, woher es kam. Also hatte er doch etwas unberechenbares an sich.
Das mochte sie so an Matt, er war so unüberraschend. Immer nett, immer zuvorkommend.

"Es geht nicht um vergangenes, es geht um jetzt und ob man es bereut oder nicht." sagte sie klipp und klar und ballte die Händen zu Fäusten und sah ihn streng an.
Sie trat einen Schritt mit angehaltenem Atem zurück, als die Frau passierte und liess ihn nicht aus den Augen.
"Ich denke, ich werde nun gehen, es hat mich sehr gefreut ihre Bekanntschaft gemacht zu haben." sagte sie freundlich, doch mit einem entschiedenen Ton, der nichts von Freundlichkeit aufwies. Sie tat einen Schritt nach vorn, bevor sie sich nochmal zu ihm wandte. "Wenn Sie irgendeinen hier in der Stadt etwas tun, sind Sie dran. Dann werde ich Sie finden und das werden sie bereuen" drohte sie ihm überzeugend, obwohl sie nicht wusste, ob sie wirklich im Stande dazu war, aber der Wille dazu war da.
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BeitragThema: Re: Ein prägendes Treffen   Ein prägendes Treffen EmptyDi Aug 19, 2014 8:39 am

Klaus erwiderte nichts darauf, er mochte die meisten ihrer Freunde nicht kennen, das stimmte wohl, aber er kannte Stefan und wie er gewesen war, bevor sie damals vor Mikael flüchten und er Stefans Gedächtnis Löschen musste. Danach trat Klaus zur Seite, ließ Caroline passieren und wollte sich eigentlich schon abwenden, wenn sie gehen wollte würde er sie nicht hindern, doch ihre letzten Worte, veranlassten den Blondhaarigen dazu, zu bleiben wo er war. Kurz zog er die Augen zu Schlitzen, betrachtete Caroline mit einer Gefährlichen ruhe, ehe er Blitzschnell vor ihr stand, sie an der Kehle packte und, mit dem Rücken, an die Hauswand neben ihnen drückte. „Glaub mir, Caroline. Du solltest keine Drohungen aussprechen, die du nicht halten kannst, du weißt nichts über mich und ich bezweifle das du überhaupt weißt wie man einen „normalen“ Vampir tötet, geschweige denn jemanden wie mich!“

Niklaus sah ihr mit einer Kalten Entschlossenheit in die Augen, ehe er den Blick langsam senkte „Man sieht sich wieder, meine Liebe!“ Damit ließ er sie los und verschwand in der Dunkelheit. Er beschloss, nicht ihr Gedächtnis zu Manipulieren, sollte sie Ruhig in dem Wissen leben, das es ihn gab, auch wenn es ihm schon fast leid tat, das er sie so zurück lassen musste. Allerdings hatte er durch die Blonde schönheit auch einige Informationen bekommen. Katherine war in der Stadt und das hieß, das er sich den Mondstein zurückholen würde, den sie ihm gestohlen hatte.
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