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 Living just to find emotion

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Caroline Forbes
Caroline Forbes


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BeitragThema: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 9:22 am

Ziellos suchten ihre Füße den Weg über das dichte Laub des Waldes, das zu der Tageszeit einfach nur braun und grau wirkte. So wirklich schaute sie nicht hin, denn sie schien wie in einem Tunnel zu sein.
Seit Stunden lief sie schon um den Kopf frei zu kriegen, um nicht zu denken, sich nicht zu erinnern, was sie kaputt gemacht hatte. Es war aus mit Matt, sie fühlte sich grässlich. Dabei hatte sie Schluss gemacht.
Sie war einfach zu schlecht für ihn. Sie war ein blutsaugendes, hysterisches Biest und war unglaublich eifersüchtig und er versuchte ihr immer alles recht zu machen.
Er war so viel besser ohne sie dran und trotzdem liefen ihr die Tränen an den Wangen hinab. Frustriert rieb sie über ihr Gesicht, als sie es roch.
Und dann war es schon vorbei. Ein Hauch von Blut wehte zu ihr hinüber und machte ihr bewusst, dass ihre letzte Blutration zu lang her war. Und dann konnte sie sich auch nicht mehr beherrschen, geriet in einem Rausch, in dem sie nicht mehr Herr ihres Körpers war.
Das erste und letzte mal Menschenblut war ihr so frisch im Gedächtnis, so köstlich, so warm. Sie raste geräuschlos über den Boden, zu dem kleinen Campinglager und fiel von hintren über den Mann her, der sich nicht wehren konnte, bevor sie ihre Zähne in seinen Hals grub und vollen Genusses alles aussagte ohne eine Grenze zu kennen. Zuerst versuchte er sich lauthals zu wehren, dann wurde der Körper immer lebloser und sie liess ihn fallen.
Sie stand da wie angewurzelt, wie in Trance, während ihr das warme Blut über das Kinn lief. Und aufeinmal hörte sie einen Schrei, eine Frau die aus dem Wald mit Brennholz gekommen war und bei dem Anblick alles liegen liess und wie erstarrt da war.
Der Jagdtrieb in ihr liess ihr keine Wahl, keine Minute später fiel sie über die Frau her, ohne Kontrolle über sich zu haben.
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Niklaus Mikaelson
The Monster
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 9:35 am

Nik legte das Bündel Eisenkraut, welches er mit einem Tuch in der Hand hielt, auf die Kleine Feuerstelle und verbrannte es. Ein Wanderer hatte versucht ihn damit zu vergiften, als er ein Kleines Mal einnehmen wollte. Gut das Eisenkraut bei ihnen nur Verbrennungen auf der Haut verursachten und ansonsten nicht großartig wirkten. Dennoch wollte er das Risiko nicht eingehen, das irgendjemand das Bündel fand. Zwar war er erstaunt gewesen, das die Menschen hier Eisenkraut zu sich nahmen, doch als er gemerkt hatte das der Wanderer zur Örtlichen Polizei gehörten, hatte es ihn nicht mehr wirklich überrascht. Er war nun schon einige Wochen in der Stadt und hatte sich Gründlich über Mystic Falls informiert. Er wusste, das es hier einige Menschen gab, die von den Vampiren wussten.

Allerdings beseitigte Klaus, lieber dinge, die ihm schaden könnten, als das er sie liegen ließ, auch wenn Eisenkraut keine große Wirkung mehr auf sie hatte. Nachdem der Hybrid das Feuer gelöscht hatte, lief er weiter durch den Wald, als er einen spitzen Schrei vernehmen konnte. Auch der Geruch von Blut stieg ihm in die Nase und nur aus Neugierde wollte er nachsehen was dort los war. Kaum das er näher kam, blieb ihm sogar kurz das Herz stehen, er kannte den Geruch, der bei dem Menschen war, würde ihn wohl auch niemals vergessen, konnte er sich schließlich gut an den Abend erinnern, an dem er Caroline Kennengelernt hatte.

Mit einem Innerlichen Fluch lief Nik zu der Stelle, von der der Blutgeruch kam und sah auf den Toten Körper eines Mannes hinab, sein Blick schweifte umher, als er auch schon die Frau erblickte, die er Wochen zuvor getroffen hatte. Er trat näher an die junge Vampirin heran, hielt aber noch einen Abstand ein, um sie nicht noch Aggresiver zu machen, zwar gefiel ihm einerseits wie sie da, Blutverschmiert da stand, Andererseits wusste er auch, was der Tod dieser Menschen mit ihrer Seele machen würden und das ließ sein Herz krampfen, sie hätte unschuldig bleiben sollen, doch nun, war es Anders. „Caroline, Stopp!“ Beruhigend hob er einen Arm und sah die Blonde an, er hoffte nur sie würde sich beruhigen.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 9:44 am

Ein Ruf wie aus weiter Ferne drang zu ihr, und doch berührte er sie innerlich. Irgendwer rief nach ihr. Sie hielt inne, doch ihr Blick war abgedriftet, dann fixierte sie den Mann, der sie festhielt, sie liess abrupt von der Frau los, die gehetzt zu der Leiche des Mannes grabelte und dann sprang sie die Person an, die sie unterbrochen hatte. Ein unbekanntes Knurren fuhr aus ihrer Kehle und sie schlug ungehemmt nach ihm.

Keiner unterbrach sie beim Essen, was bildete er sich nur ein? Sie war wie ein gereiztes Tier, fuchtelte unkontrolliert umher und stiess den Mann an einem Baum.
Das Geräusch des Aufpralls schien in ihr aufzubeben und dann fuhren ihre Fangzähne ein und ihre Augen normalisierten sich wieder.
Vorsichtig hob sie die Hand an ihren Mund. Sie sah das Blut auf ihren Fingern und wollte sich nicht umdrehen, woher sie den Blutgeruch aufnahm.
Langsam wie in einem Schockzustand sah sie auf und erkannte erst jetzt den Mann, war das nicht Klaus... dieser Typ im Mystic Grill...?
Ihr Körper fing an zu zittern, sie wollte nicht, aber sie musste sich umdrehen. Mit angehaltenem Atem drehte sie sich um, sah die schluchzende verletzte Frau und den Mann, der mit aufgerissener Kehle regungslos am Boden lag.
Scharf sog sie die Luft ein und schlug sich die Hände auf den Mund. Sie verlor alles Gefühl, als würde sie in ein schwarzes Loch fallen. "Nein! Nein!" schluchzte sie leise auf.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 9:53 am

Klaus sprang zurück, als Caroline sich zu ihm drehte und ihn dann Plötzlich angriff. Er entspannte seine Muskeln, sah zu wie sie von der Frau ab ließ und sich auf ihn stürzte. Ruhig ließ er sich an einen Baum nageln, wartete das sie sich beruhigte und biss sich auf die Zähne. Als sie sich umdrehte wollte er sie erst noch aufhalten, ließ es dann aber doch bleiben, da sie so wieso nicht auf ihn hören würde. Seufzend sah er zu, wie sie die Fassung verlor, er legte die Arme auf ihre Schultern und drehte sie sacht zu sich herum, ehe er ihr tief in die Augen sah und seine Manipulation einsetzte „Beruhige dich!“ Er würde die Erinnerung noch lassen, sie musste aus ihr lernen. „Ist schon gut, ich bin hier!“ Er strich ihr sanft über den Kopf und drückte mit der Anderen Hand sacht ihre Schulter „Ich weiß es ist schwer, aber du kannst nichts dafür!“

Beruhigend glitt sein Daumen über ihren Hals und er wartete wie sie reagieren würde. Sie war ziemlich aufgelöst und anscheinend waren ihre Emotionen so durch einander, das sie diesen Mann angegriffen hatte, ohne zu wissen was sie da eigentlich tat. Irgendwie tat ihm die Blondine doch schon leid.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 10:07 am

Das konnte nicht wirklich passiert sein, sie wollte das nie wieder tun. Niemals hätte sie jemanden das Leben nehmen wollen. Sie fühlte sich völlig hilflos, liess sich von Klaus herumdrehen und seltsamerweise beruhigte sie sich sofort, als er es sagte. Verwirrt blinzelte sie ihn an und atmete tief durch. Seine Hand auf ihren Kopf, seine sanfte Berührung an ihrer Schulter war so seltsam vertraut, obwohl sie ihn gar nicht kannte.
Warum war er überhaupt hier und warum tat er das? Und warum beruhigte es sie, dass er hier war?
"Natürlich kann ich was dafür" widersprach sie mit schwacher Stimme, während die Tränen noch liefen. "Ich bin daran Schuld, ich bin furchtbar" gab sie sich selbst die Schuld.

Weinend überkam sie der Drang und dann liess sie einfach den Kopf fallen, so dass ihre Stirn an seine Brust lehnte und wischte sich traurig über das Gesicht.
"Ich hab mit Matt Schluss gemacht und jetzt das! Ich bin eine furchtbare furchtbare Person"
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 10:21 am

Niklaus strich über ihren Hals und ihre Haare, er schüttelte leicht den Kopf, als sie bekräftigte, das sie Schuld an den Geschehnissen war. Für ihn konnte Caroline nicht schuld an dem allen haben, schließlich war es ihr Instinkt der Entschieden hatte und wäre Katherine nicht gewesen, wäre das ganze sowieso nie Passiert, denn dann wäre sie kein Vampir. „Du bist nicht Furchtbar! Du bist eine liebenswerte, starke Person, die nur noch lernen muss, mit den Verstärkten Gefühlen des Vampir Daseins umzugehen!“ Nik spürte wie sie den Kopf an seine Brust legte und strich sanft mit den Fingern über ihren Nacken, um sie zu beruhigen. Eigenartigerweise, war es Klaus sogar ganz recht, das sie mit ihrem Freund Schluss gemacht hatte, in ihm kam der Drang auf, das er sie an seiner Seite wissen wollte, das sie zu keinem Anderen Mann gehören sollte, als ihm.

„Du bist nicht Furchtbar, Caroline! Du tust alles für deine Freunde und willst sie beschützen, verlierst aber nie deine eigenen Ziele aus den Augen und das gelingt den Wenigsten Menschen und auch den wenigsten Vampiren, du kannst stolz auf dich sein. Unfälle Passieren, daran kann man nichts Ändern!“ Warum e ihm so wichtig war, das sie nicht so schlecht von sich selbst sprach konnte Klaus nicht erklären, aber er musste sie einfach davon überzeugen.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 9:19 pm

"Natürlich bin ich furchtbar, deswegen habe ich doch Schluss gemacht" wimmerte sie dickköpfig, wie sie war. Sie würde sich nicht von ihm einreden lassen, dass sie nicht Schuld war. Jedenfalls nicht so schnell.
"Ich bin schlimmer als ein Tier! Wie könnte ich Matt verdient haben" schluchzte sie, ohne sich wirklich bewusst zu sein, wen sie da gerade ihr Herz ausschüttete.

Frustiert wischte sie sich übers Gesicht, hob den Kopf an und sah ihn langsam aus glasigen Augen an.
Verwirrt verzog sie die Brauen, es war zwar gut zu hören, was er sagte, doch sie konnte es nicht an sich ranlassen, woher sollte er denn etwas über sie wissen.
"Das ist sehr nett von Ihnen, aber sie kennen mich doch gar nicht" sagte sie mit schwacher Stimme, als das Schluchzen hinter ihr ihr wieder bewusst wurde.
Sie schloss die Augen kurz und als sie wieder die Augen wieder öfnnete änderte sich ihre Miene in eine entschlossene, die wusste was sie zu tun hatte.
Sie wand sich elegant aus Klaus Griff und schritt zu der Frau hinüber, die sich angsterfüllt vor ihr wegkrümmte, doch da hatte die Blondine sie schon festgehalten und zwang sie dazu, ihr in die Augen zu sehen.
"Sie waren campen und in der Nacht hat sie ein Tier angegriffen, ihr Mann hat es nicht geschafft, aber sie sind davon gekommen und sie wollen jetzt loslaufen, um Hilfe zu holen, sie haben weder mich noch den anderen Mann gesehen" manipulierte sie die Frau. Als sie sie frei liess, lief die Frau auch stolpernd los.
Langsam stand sie wieder auf und starrte wie weit entfernt auf den Mann. Sie hätte gern etwas für ihn getan, und wenn es nur begraben war. Aber sie wusste, dass es besser war, alles so zu lassen.

Sie drehte sich um zu Klaus, der dort noch immer stand, auch wenn sie es nicht verstand und winkte ihm mit der Hand. "Kommen Sie mit?" fragte sie ihn, ohne zu warten um einfach loszugehen.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDi Aug 19, 2014 10:39 pm

Niklaus sah ihr in die Augen, er hatte geahnt das sie sich so fertig machen würde, sie war eine Starke Person, aber anscheinend auch sehr selbst Kritisch. „Ihr seit nicht schlimmer als ein Tier! Ihr tut nur das was euer innerstes euch sagt!“ Ihr glasiger Blick begegnete seinen, klaren, blauen Augen und der Hybrid musste sich konzentrieren, nicht in ihren Seelenspiegeln zu versinken.
Nik ließ Caroline los, als er ihre Entschlossene Mine bemerkte und sah zu wie sie zu der Frau ging und sie Manipulierte. Er fragte sich allerdings, ob das auch reichen würde. Caroline war noch nicht lange ein Vampir und dazu trank sie das Blut von Tieren, daher war die Gefahr groß das, wenn jemand dieser Frau richtig auf den Zahn fühlte, sie wissen würde, das es kein Tier war.
Und Nik hatte ha bereits bemerkt, das es hier so einige Menschen gab, die über die Vampire Bescheid wussten.

Der Dunkelblondhaarige verschränkte die Arme vor der Brust, lehnte sich an den Stamm und sah zu, wie die Menschenfrau davon taumelte. Sie war ziemlich verwirrt und der Schock saß ihr in den Knochen, das war unverkennbar. Als Caroline sich zu ihm umwandte lächelte Klaus leicht und folgte der Blondine. Er lief neben ihr her und sah sich etwas im Wald um „Lebt ihr eigentlich schon euer gesamtes „Menschliches“ Leben hier?“ Es interessierte den Hybriden, er war lange nicht mehr in Mystic Falls gewesen, das letzte mal wohl vor 500 Jahren oder so etwas. Als er hier gelebt hatte, standen hier kleine Hütten aus Fellen, nun standen hier riesige Häuser, die es überall auf der Welt gab. Er hatte in den Tausend Jahren schon so einige Veränderungen durchgemacht, von der Grässlichsten Mode, bis hin zu den Widerlichsten Arbeiten, hatte er schon einiges Gesehen. Wirklich genießen konnte er allerdings nie, denn immer wenn er und seine Geschwister sich ein Zuhause aufgebaut hatten, war Mikael ihnen dazwischen gekommen.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyMi Aug 20, 2014 9:24 am

Caroline musste einfach weglaufen, auch wenn es nicht sonderlich gut war, aber sie konnte den Anblick nicht ertragen. Aus den Augen, aus den Sinn- oder so ähnlich. Ein wenig besser ging es ihr dabei aber.
Kurz sah sie nur auf den Waldboden unter ihren Waldboden, während Klaus neben ihr her lief.
Sie wusste immer noch nicht, was er bei ihr tat.
Ihr letztes Treffen hatte kein so schönes Ende, obwohl sie seitdem den Tageslichtring trug, den ihr vor Wochen gegeben hatte.
Leicht nickte sie. "Ja, meine Mum ist hier Sheriff, so wie ihr Vater, und dessen Vater und so weiter.. so läuft das hier, hier ändert sich nie was. Ich gehe mit allen in die Schule, die auch mit mir im Kindergarten waren. Und sie werden irgendwie nur größer, alles dreht sich immer um das Gleiche Mädchen, es gibt immer den einen beliebten Jungen. Naja okay Stefan und Damon haben das etwas durcheinander gebracht" sie zuckte die Schultern.
Caroline hatte es immer ertragen müssen, dass sich alles um Elena drehte, sogar Matt musste erst einen Korb von ihr bekommen, um sie zu bemerken.
Sie wollte keine zweite Wahl mehr sein.

Seufzend stieg sie den Rest des Hügels auf, und liess sich auf einen Baumstamm nieder, von dem aus man die Stadt sehen konnte.
"Was machen Sie überhaupt hier? Sind Sie immernoch oder wieder hier? Das ist kein wirklicher Ort für Urlaub"
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyMi Aug 20, 2014 9:40 am

Niklaus nickte, als Caroline sprach, sie sah schon so aus, als würde sie ihr ganzes Leben hier Leben und als sie weiter sprach musste er grinsen. Typisch Kleinstadt eben, jeder kannte jeden und Fremde Gesichter, vielen beinahe sofort auf. Allerdings kam es ihm so vor, als wenn sie ein wenig... wie sollte er sagen... Verletzt? War, als sie von dem einem Mädchen sprach. Ja es konnte ziemlich nervig sein, zum einen Andauernd im Mittelpunkt zu stehen, zum anderen andauernd zuzusehen, wie gerade eben, immer nur eine im Mittelpunkt stand und nicht man selbst oder wenigstens mal jemand Anderes.
Klaus musste leicht lachen, als Caroline meinte, das Stefan und Damon die Phase des, einen Jungen, durchbrochen hatten. Wenn zwei gut aussehende Kerle in die Stadt kam, war das nun mal ein kleines Highlight. Nik stieg den Rest des Hügels neben ihr auf und sah auf die Stadt hinunter, sein blick schweifte umher und betrachtete die Lichter und Häuser eine weile, ehe er sich zu Caroline umdrehte und lächelte. „Ziemlich viele Fragen!“ Der Hybrid lachte leicht auf, steckte die Hände in die Hosentasche und ließ den Blick etwas über den Himmel schweifen, während er sprach „Nunja... Urlaub mache ich nun wirklich nicht hier, ich wollte sehen, wie die Stadt aussieht, nachdem ich solange nicht mehr hier war, meine Familie kommt ursprünglich von hier, allerdings ist das schon sehr lange her, da sah es hier noch nicht so aus!“ Erneut lachte er kurz auf, ehe er fortfuhr „Außerdem wollte ich mal sehen wie es Stefan geht.. ich hatte ihn eine weile nicht mehr gesehen und war interessiert ob die Gerüchte stimmen, die man so hört. Und gegangen bin ich aus mehreren Gründen nicht... vor allem auch, weil es mir leid tut, wie das vor ein paar Wochen auseinander ging mit uns. Es war nicht korrekt, was ich getan habe und das tut mir leid!“
Klaus sah Caroline an, die Entschuldigung meinte er wirklich so, weshalb er sich höflich verneigte.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyMi Aug 20, 2014 10:01 am

Ungezwungen zuckte sie die Schultern und überschlug ihre Beine. "Ich muss auch etwas verdrängen" entschuldigte sie ihre Fragenbombadierung. "Und ich bin verdammt neugierig und kenne das Wort Privatspähre nicht." erklärte sie ohne sich dafür zu schämen.
Sie streckte die Arme leicht durch und fixierte die Abendlichter der Straßen am Ende des Hügels, als er anfing zu erklären, warum er nicht gegangen war.
"Sie haben HIER mal gelebt?" fragte sie verwirrt und fragte sich, wie lang das her war. Er wirkte nicht so, als wäre er mit irgendeiner Familie verwandt. Schliesslich sah man es doch den meisten an, woher sie kamen.
"Stefan geht es super, schliesslich ist er mit Elena zusammen" dabei sprach sie Elena besonders vorwurfsvoll aus. Schliesslich hatte sie es am Anfang ja auch auf ihn abgesehen. Sie hatte gehofft, dass ein neuer Junge ein neues Spiel spielen würde und sie wollen würde, und doch hatte er auch nur Augen für Elena gehabt. Sie liebte Elena als ihre Freundin, aber es war nicht schön, immer die zweite Wahl zu sein.
Aber umso mehr fiel es ihr schwer, nun Klaus´ Worte ernst zu nehmen. Also lachte sie nur verunsichert und wandte den Kopf ab. "Nun hören Sie auf mit mir zu spielen, ich bin in keiner guten Verfassung dafür. Ich mag keine Unehrlichkeiten" sagte sie ihm, was sie klar dachte und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und entdeckte dann das Blut darauf. War sie die ganze Zeit mit blutverschmierten Gesicht herumgelaufen? Wie peinlich! Sie raffte den Ärmel ihrer Jacke, da sie kein Tuch dabei hatte und wollte sich damit das Gesicht wischen.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyMi Aug 20, 2014 10:33 am

Klaus schmunzelte, nickte aber, da war es klar das sie so schnell, viele Fragen stellte. „Na dann... fragt was ihr fragen wollt!“ Es störte ihn nicht, wenn er ihr damit half, sich abzulenken. Wieder lachte Klaus leicht auf „Ja, das ist aber schon sehr lange her... damals gab es hier noch keine Stadt!“ Er legte den Kopf leicht schief, trat dann aber näher an Caroline heran. Das sie diese Elena so vorwurfsvoll betonte war doch erstaunlich. „Also ist sie das Mädchen das immer im Mittelpunkt steht was...!“ Nachdenklich sah er sie an, hockte sich zu ihr und sah ihr in die Augen „Ich spiele nicht mit euch, Caroline! Und unehrlich bin ich auch nicht, ich meine es so Ernst wie ich es gesagt habe!“
Leise seufzte er auf, sah ihr aber ehrlich ins Gesicht. Er packte sanft Carolines Hand und hielt sie so auf, nahm ein Tuch aus seiner Tasche und legte es in ihre Hand „Ich denke, damit ist es besser und es beschmutzt nicht euren Ärmel!“ Kurz grinste er die Blondine an, strich mit dem Daumen über ihr Handgelenk und ließ es dann sacht wieder los.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyMi Aug 20, 2014 10:51 am

Beruhigt lächelte sie, ihr fielen zwar viele Fragen ein, wusste aber nicht ob er sie beantworten würde oder ob sie tatsächlich die Antworten wissen wollte.
"Damals gab es noch keine Stadt? Mystic Falls ist doch superalt. Wie lang ist das her? 500 Jahre? Ich bin Miss Mystic Falls, in Stadtgeschichte können Sie mich nicht schlagen" grinste sie bereit für einen Kampf der Historiedramen.
Sie wandte erneut den Kopf ab, als er sich zu ihr setzte und ihr erneut beteuerte, dass er es ernst meinte. Sie spürte, wie sie nervös wurde. Gern hätte sie ihm das geglaubt, aber sie hatte es noch nie erlebt, das überhaupt jemand etwas für sie tat wegen ihr.
"Sie sind doch rumgekommen und haben tausend schönen Frauen den Hof gemacht.." setzte sie an und sah ihn an. Er war kein Kleinstadtjunge, der um Elena buhlte, umso weniger konnte sie ihm glauben, dass sie etwas Besonderes sein könnte.
Sie war für niemanden die Eine besondere Person. Nicht für ihre Eltern, nicht für ihre Freunde.

Verwirrt sah sie ihn an, als er ihr Handgelenk festhielt und ihr ein Taschentuch gab. "Wow" entfuhr es ihr darauf. "Männer, die Taschentücher rumtragen? Ich dachte, das gäbe es nur in Historienfilmen" sagte sie völlig aus der Bahn geworfen über seine Manieren.
Vorsichtig wischte sie sich über das Gesicht. Eine Dame mit Blut im Gesicht war ein No-Go. "Fehlt nur noch ein Monogram" scherzte sie um die Situation nicht ganz so komisch wirken zu lassen und lächelte tapfer.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyMi Aug 20, 2014 9:04 pm

Er erwiderte Carolines Lächeln, stützte die Arme auf die Knie und legte den Kopf schief „Ich wurde hier vor mehr als 1000 Jahren geboren!“ Klaus betrachtete sie nachdenklich, als sie weiter sprach und seufzte leise „Naja.. Nicht wirklich... ich habe zwar viele Frauen kennengelernt, das gebe ich zu, aber... wirklich ernst konnte es nie werden. Immer wenn meine Geschwister und ich dabei waren, uns irgendwo wohlzufühlen, mussten wir fliehen...“ Mikael hatte oft ihre Leben zerstört, okey er selbst war allerdings auch nicht besser, wann immer Rebekah jemanden fand den sie an ihrer Seite wissen wollte, hatte er denjenigen, entweder vertrieben oder getötet. Es ging nicht unbedingt darum, das er nicht wollte das jemand an ihrer Seite war, es war viel mehr, das diese Männer nicht gut genug für seine Schwester waren. Er liebte seine Geschwister und wollte sie in Sicherheit wissen, nur leider, und das wusste er, hatte er eine ziemlich bescheuerte Art, dies zu Zeigen.

Niklaus lachte leise auf „In meiner Zeit war es nichts Besonderes, so etwas mit sich zu tragen und manche Dinge, lassen sich schwer wieder abgewöhnen.“ Und außerdem waren Taschentücher doch recht praktisch, wie man ja sehen konnte. Nik richtete den Kragen seiner Leder Jacke, da dieser ihn ziemlich störte und wandte den Blick zu Caroline, wie man diese junge Frau nicht anhimmeln konnte, verstand er nicht ganz, für ihn sah sie nicht nur wunderschön aus, ihr Charakter war einer, der oftmals seines gleichen in der Welt suchte. Nicht viele wussten was sie wollten, setzten sich so für Dinge ein und waren dabei zu sich selbst so offen und kritisch. „Ich denke, dann sind das alles ziemliche Idioten, wenn die Herren nur dieser Elena hinterher rennen, wie ich das sehe, gibt es hier doch mindestens noch eine wunderschöne junge Frau!“ Seine Augen betrachteten, die langsam immer heller werdenden Sterne, ehe er Caroline anlächelte, sie war nervös, aber tapfer, das musste er ihr lassen. Klar sie trafen sich gerade mal zum 2. Mal, aber Klaus war von ihr Fasziniert, die ganzen Wochen über war sie ihm, immer wieder, im Kopf herum gespuckt und immer wieder kam die Frage in ihm auf, wie die Kerle dieser Stadt, nur so blind sein konnten.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDo Aug 21, 2014 9:28 am

Entsetzt sah sie ihn an, als er ihr offenbarte, dass er mehr als ein Jahrtausend alt war. Noch nie hatte sie so jemanden getroffen, 500 Jahre waren schon viel. Bei einem Jahrtausend alt dachte sie an alte Kathedralen und Schlösser. Sie fragte sich, wie es war so alt zu sein und trotzdem so auszusehen. Wenn sich nichts wirklich änderte und doch so viel verloren ging.
Eindringlich musterte sie sein Grinsen, dass er aufgesetzt hatte, als er ihr das offenbarte und suchte nach etwas. Fand er das toll? War das wirklich etwas erstrebenswertes für immer jung zu sein?
Nachdenklich legte sie den Kopf schief. "Fliehen? Wieso?" fragte sie ehrlich interessiert an seiner Geschichte.
"Wie fühlt sich das an, so alt zu sein? Ist das nicht irgendwie einsam?" fragte sie gedankenverloren. Um so mehr Teil sie an seiner Geschichte nahm, umso weniger musste sie sich um sich selbst Gedanken machen.

"Sie kennen Elena ja nicht" sagte sie schüchtern und fuhr sich vorsichtig prüfend mit den Fingerkuppen übers Gesicht, da sie keinen Spiegel bei sich trug. "Jeder findet sie toll, ich versteh gar nicht wieso... also ok das soll sich nicht so anhören, ich bin ja auch mit ihr befreundet, aber es nervt trotzdem, sie kann ja nichts dafür, sie tut ja nicht einmal etwas dafür, dass die Leute sie so mögen. Es ist einfach immer so. Sie lächelt und dann hat sie die Leute schon- zack." Sie zuckte entschuldigend die Schultern und schaute auf das besudelte Taschentuch. Sacht raffte sie es in ihren Händen, ein Stofftaschentuch. "Wenn ich das Blut wieder rauskriege, gebe ich es Ihnen zurück. Habe ich noch etwas im Gesicht?" fragte sie ihn bittend und schlug die Augen zu ihm auf.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDo Aug 21, 2014 10:13 am

Klaus lehnte den Kopf hinter sich auf den Stamm und betrachtete den Himmel, er seufzte tief und schloss für ein paar Sekunden die Augen „Weil... mein Stiefvater alles daran setzt uns und vor allem mich zu töten. Sein Stolz geht ihm über alles und damit das ich Existiere ist dieser Verletzt...“ Hart schluckend betrachtete er den Himmel, für Mikael gab es wohl nichts beschämenderes als ihn zu haben, schließlich war er nur sein Bastard Sohn, der nicht mal sein Sohn war. Er seufzte tief und biss sich kurz auf die Lippe „Ohja... das ist es... so schlecht ist es nicht, so lange zu leben, man bekommt viel mit... aber die Einsamkeit... tut weh...!“ die letzten Worte waren nur leise gesprochen, ja die Einsamkeit tat schrecklich weh, nicht umsonst, schleppte er seit Jahren seine Geschwister immer mit sich herum.

Leicht schmunzelte der Blonde „Dann sind die Jungs in dieser Stadt ziemlich Blind, wenn sie so eine Hübsche junge Frau nicht beachten!“ Leicht schüttelte er den Kopf, manche Menschen waren einfach nur Idioten. Er wandte den Blick zu Caroline und lächelte „Ihr könnt es ruhig behalten!“ Sacht hob er die Hand und wischte einen Tropfen Blut von ihrem Kinn „Jetzt ist alles Weg!“ Er grinste und leckte den Tropfen von seinem Finger. „Es hat Vorteile so lange zu leben! Vor allem einer der ersten zu sein... Dinge die euch Verletzen tun mir nicht mehr gerade weh!“ Er schnurrte förmlich sacht auf und sah die Blondine an.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDo Aug 21, 2014 10:43 am

Besorgt sah sie ihn an, als er sich zurücklehnte und seine Augen schloss. Es fiel ihm schwer, ihr das zu erzählen, warum er es überhaupt tat, war ihr immernoch ein Rätsel. Nein, sie konnte ihm wirklich nicht glauben, dass er wegen ihr her war.
Sie stützte einen Ellbogen auf ihr Bein, das ihm zugewandt war und legte das Kinn auf ihre Händfläche, während sie ihn aufmerksam ansah.
Caroline hatte auch keine gute Beziehung zu ihrem Vater, früher hatte sie noch geglaubt, dass ihrVater sie verlassen hatte wegen ihr, da hatte sie noch nicht verstanden, dass ihr Vater schwul war, aber das war eine Lapalie dagegen. "Töten?" wiederholte sie erschrocken. Gab es etwas schlimmeres, als vom eigenen Vater gehasst zu werden?
Ignoriert zu werden oder keine gute Verbindung zu verbinden war eins, aber töten? Sie schüttelte den Kopf.

Sie wollte noch etwas sagen, dann schwenkte er aber zu ihr zurück und sie musste dann doch lachen. Nun konnte sie es doch nicht mehr zurückhalten, dass seine Schmeicheleien zu ihr durchdrangen.
Schüchtern senkte sie den Blick zu Boden und sah erst wieder auf, als er sie am Kinn berührte. Sie klimperte langsam mit den Wimpern und legte den Kopf schief, während er so ein charmantes Gesicht aufsetzte, dass sie zum Schmelzen brachte.
Sie fühlte sich ihm so nah und obwohl er ihr so fremd war, fühlte sie sich so vertraut in seiner Nähe. Vielleicht tat er böses, aber vielleicht hatte er auch ein gutes Herz. Vielleicht hatten die Jahre ihn verletzt und er musste so werden um stark zu sein.
Sacht, wie hypnotisiert hob sie ihre Hand an sein Gesicht ohne Furcht vor ihm oder seiner Reaktion zu haben und strich sachte mit den Fingerkuppen über seinen Kieferknochen. Langsam senkte sie den Blick und beugte sich fast gespielt zögernd zu ihm vor, näherte sich seinem Gesicht um dann nicht die letzten Zentimeter zu überbrücken, sondern wartend auszuharren.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyDo Aug 21, 2014 11:13 pm

Klaus nickte „Ja Töten.... meine Mutter... hatte damals etwas mit einem Anderen Mann aus dem Dorf... aus dieser Affäre entstand ich... Nach dem unsere Mutter, uns.. in Vampire wandelte, fand mein Stiefvater heraus das ich... Anders war, das ich nicht sein Sohn war... er jagte meinen richtigen Vater und dessen Familie und tötete sie alle, seit dem jagt er auch meine Geschwister und mich!“ Nachdenklich betrachtete er die Sterne am Himmel, er lebte wirklich i n einer ziemlich Radikalen Familie.
Carolines Lachen erwärmte sein Herz, es freute ihn, das sie nicht mehr so Deprimiert drauf war. Er wandte den Kopf zu ihr um, spürte wie ihre Finger über seinen Kiefer strichen. Leicht senkte er die Augenlider, sah sie aus unterschlagenen Augen heraus an und genoss die Berührung der Blond haarigen. Er hatte sich selten so Frei gefühlt, wie er es gerade tat. Caroline's Nähe beruhigte ihn, verdrängte das Gefühl und die Angst der Einsamkeit.
Nik beobachtete wie sie näher kam, ihr Geruch stieg ihm nun nur noch mehr in die Nase und ihre Wärme kroch in seinen Körper. Vorsichtig hob er den Kopf an, war nur noch Millimeter von ihren Lippen entfernt und berührte seine Stirn mit ihrer.
Sein Blick hob sich und traf auf ihre Augen, was er darin sah war so schmerzlich bekannt, das es ihm sogar einen Stich versetzte. Sie ähnelten sich sehr, daran gab es keinen Zweifel. Allerdings war in ihm auch eine Angst die er sonst nie spürte, er war ein Hybrid, könnte sie mit einem Biss töten, was war, wenn er die Kontrolle über sich verlor, oder die Wut irgendwie wieder Oberhand gewann? Sie war die Einzige, die er bewusst, nicht verletzen wollte. Er verdrängte die Gedanken zu Zweifel in seinem inneren und überbrückte spielend leicht, die letzten Millimeter, zwischen ihnen.
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Caroline Forbes


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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyFr Aug 22, 2014 5:30 am

Seine Geschichte berührte sie sehr, niemals hätte sie gedacht, dass ein Vater so etwas tun könnte, aber vielleicht wurde das früher anders gesehen. Wahrscheinlich konnte sie das gar nicht verstehen mit ihrer modernen Erziehung.
Deswegen äusserte sie sich nicht mehr dazu, schliesslich nahmen sie auch nicht für voll, obwohl sie gar nicht dumm war, aber das sahen die wenigsten und so war sich Caroline selbst darüber nicht sicher.

Sie blinzelte unsicher, als er ihre Stirn an ihre legte. Mit so einer sanften Geste hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Das letzte Mal hatte sie Angst vor ihm gehabt, vielleicht auch weil die Begegnung mit Katherine ihr noch kalt in den Knochen steckte.
Doch sie meinte, dass sie sich geirrt hatte und überliess sich ihren inneren Drang ihm näher zu kommen. Und wenn es nur war, um sich von Matt und den Mann im Wald abzulenken.
Vorsichtig atmete sie ein, was sich aufeinmal erschreckend anhörte. Denn er war auch verstummt und sie wusste nicht, ob sie vielleicht etwas zu forsch gewesen war, sich einfach ihm zu nähern. Wenn er wirklich so alt war und auch noch Stofftücher rumtrug wie ein klassischer Gentleman war für ihn das vielleicht unmöglich, was sie da tat.
Sie spürte, dass er mit irgendetwas zu kämpfen schien, es wirkte als würde er zögern und ihre Verunsicherung wuchs.
Gerade, als sie sich zurückziehen wollte und nach Luft schnappte, um eine Entschuldigung rauszubringen, spürte sie die Berührung seiner Lippen.
Erleichtert schloss sie langsam ihre Augen. Sanft gab sie den Druck seiner Lippen nach, es war zuerst ein unsicherer, gefühlvoller Kuss, der ihren Bauch gribbeln liess.
Langsam liess sie ihre Hand über seinen Kiefer zu seinem Ohr gleiten, spürte die raue Haut unter ihren Fingerkuppen und atmete stockend durch die Nase ein.
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Niklaus Mikaelson
The Monster
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyFr Aug 22, 2014 6:01 am

Klaus grinste leicht in den Kuss hinein, er hob sacht einen Arm und legte die Hand in Caroline's Nacken. Mit den Fingerspitzen glitt er hauchzart über ihre Haut, atmete über die Nase ein und genoss die Nähe der Vampirin. Es kam selten vor, das Nik sich so bei jemanden Wohlfühlte, selbst bei seinen Geschwister war es schwierig, da er immer das Gefühl hatte, als würden auch sie, nur den Bastard in ihm sehen, auch wenn das wohl nicht unbedingt stimmte. Doch leider übernahm bei dieser Angelegenheit sein Sturkopf die Oberhand und er dachte immer sehr negativ.
Leicht knabberte er an Caroline's Lippen, achtete aber darauf, sie nicht zu verletzen und kostete jeden winzigen Moment aus. So konnte er alles Verdrängen was ihn Schmerzte und all die dunklen Gedanken von sich schieben, er musste sich nur auf die Blond haarige konzentrieren. Klaus merkte nicht, wie die Sonne gänzlich unterging und auch nicht, wie nun sämtliche Lichter in der Kleinen Stadt angingen. Hier oben brauchten sie auf jeden Fall keine Angst  zu haben, das sie jemand störte und wenn doch, wurde demjenigen eben der Schädel Manipuliert, denn auf Störungen hatte Nik nun wirklich keine Lust. Ihre Berührungen hinterließen kleine Prickelnde spuren auf seiner Haut und langsam ließ er den Zaghaften, unsicheren Kuss Gefühlvoller werden. Anders, als bei all jenen die Klaus hatte, fühlte es sich bei Caroline irgendwie richtig an, auf keinen Fall wie ein Spiel, wie er es sonst immer hatte. Er sah ihr noch etwas in die Augen, fing jede Kontur ihres Gesichtes ein, ehe er die Augen schloss, ihre Lippen und ihre Berührung, ließ ihn förmlich verrückt werden.
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyFr Aug 22, 2014 9:58 am

Ehrlich gesagt hatte Carolinenoch nie so etwas gemacht- jemanden geküsst, den sie gar nicht kannte. Sie hatte immer geglaubt, dass man sich erstmal verlieben musste, damit man überhaupt das gefühl für den anderen bekam.
Sie war immer ein braves Mädchen gewesen, hatte sich angestrengt immer alles richtig zu machen, damit ihre Eltern sie beachteten.
Doch da hatte sie falsch gedacht. Vielleicht war es auch die Versuchung des Verbotenen, der sie so in Erregung setzte, aber ihre ganze Welt schien sich auf den Kopf zu drehen, als er sie berührte. Tief sog sie seinen Geruch ein, der herb war und nach Wald und einem Parfüm duftete, dass sie nicht kannte.
Allein sein Geruch raubte ihr den Verstand und liess ihren Kopf schwirren. Ihre andere Hand hob sie zu seinem Nacken, wo sie auf die andere Hand traf und sich sanft in den kurzen Härchen verkrallten.
Er vertiefte den Kuss und als antwort seufzte sie wohlig auf und zog sich näher an ihn.
Kurzerhand erdrückte sie die Zweifel in ihrem Inneren und folgte ihrem inneren Drang.

Sie löste ihre Lippen von seinen, aber nur um sich auf seinen Schoss zu setzen. Ihre Finger legten sich auf seine muskulösen Schultern und sie sah ihn kurz forschend an, bevor sie sich wieder zu ihm vorbeugte und den Kuss fortführte, nur intebnsiver als sie es am Anfang getan hatte.
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The Monster
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BeitragThema: Re: Living just to find emotion   Living just to find emotion EmptyFr Aug 22, 2014 9:16 pm

Das seufzen ihrerseits, als er den Kuss vertiefte, ließ ihn innerlich grinsen, es schien so, als würde die Jüngere das ganze wirklich genießen und das, obwohl sie beide sich kaum kannten. Es war schon irgendwie eine Merkwürdige Situation, nachdem was, vor ein paar Wochen, zwischen ihnen Passiert war, hätte Klaus sich nie im Leben träumen lassen, das ausgerechnet so etwas passieren würde.
Als Caroline sich von ihm löste, holte Nik tief Luft, ließ sie aber nicht aus den Augen. Das sie sich dann auf seinen Schoss setzte ließ ihn doch grinsen, dieses Mädchen, überraschte ihn immer mehr. Der Griff in seinem Nacken ließ einen Schauer über seinen Rücken gleiten und er musste sogar ein wohliges Knurren unterdrücken, als ihre Hände dann zu seinen Schultern glitten, sah er sie abwartend an. Als Caroline sich wieder zu ihm hinab beugte spürte Klaus sofort, das der Kuss intensiver wurde. Eine Hand, weiterhin in ihrem Nacken, wanderte die Andere zu ihrer Hüfte, glitt unter die Klamotten und strich mit leichten Berührungen ihre Wirbelsäule entlang.
Nik ließ einen Augenblick von ihren Lippen ab, glitt mit Zähne, Zunge und Lippen ihr Kinn und ihren Hals entlang, wanderte über das Schlüsselbein und glitt dann wieder nach oben zu ihren Lippen, nahm sie wieder mit seinen Gefangen und lauschte ihren beider Herzschlägen.
Nicht nur das dass Pulsierende Blut ihm in den Ohren rauschte, es kam ihm so vor, als wäre dieses Mädchen wie eine Droge, denn schon allein ihr Geruch, raubte ihm gerade den verstand.
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