Lusttrunken bekam er mit wie sie ihre Beine noch fester um ihn legte, ihren Körper an seinen presste und doch versuchte ihren Orgasmus etwas hinauszuzögern. Er liebte es wenn sie dies tat, dies zeigte einen Teil von ihrer feurigen Seite und ihn gefiel diese Seite ausgesprochen gut. Durch die nun leicht veränderte Stellung konnte Damon sich nun sogar noch eine kleine Spur tiefer in ihrem Schoß versenken. Was er auch sofort und immer wieder tat. Er spürte wie er sich langsam aber sicher dem Rand der Klimme annäherte und mit jedem weiteren Stoß immer weiter darauf zutrieb. Und er war nicht der einzige der kurz vor dem Höhepunkt stand dies bewiesen Elenas verräterische Laute. Ein letztes Mal versucht er an sich zu halten doch schließlich bringt Elena ihn um diesen Gedanken, als sich ihre Mitte zuckend um sein Glied zusammenzieht. Beinahe zeitgleich mit seiner Freundin kommt er, laut stöhnt er ihren Namen bevor er sich in ihr ergießt. Er wirft ihr noch einen letzten Blick zu bevor sein Körper der Erschöpfung nachgibt, er sich noch weiter an sie lehnt und sie beinahe unter sich begräbt.

Elenas Körper bebte unter seinem, ihre Muskeln zuckten unkontrolliert und spannten sich fest um sein Glied. Unterdrückt stöhnte sie auf, da alles andere sonst in einem lauten Schrei geendet wäre. Letztendlich wurde sie beinahe unter ihm begraben und auch ihre Muskeln entspannten sich wieder. Langsam löste sie ihre Beine um sein Becken und stellte ihre Füße auf die Matraze. Schwer atmend schloss sie die Augen. Ihr Herz raste und ihr Kopf dröhnte ein wenig. Elena leckte etwas über ihre Lippen um diese wieder zu befeuchten und streichte mit ihren Fingerspitzen behutsam über seinen Rücken. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen ab. Ja sie war für den Moment mehr als zufrieden und vorallem befriedigt. Das könnte sie nahezu in einer Endlosschleife tun, ohne vermutlich jemals genug von ihm, und dem Sex mit ihm zu bekommen. Nie hätte Elena auch nur im entferntesten daran gedacht, so befriedigt zu sein.

Noch immer etwas außer Atem rollte Damon sich nach einigen Minuten von seiner Liebsten runter zog sie aber sofort wieder zu sich. "Das war... heiß", grinste er in ihr Haar und fuhr mit seinen Fingern über ihre immer noch erhitzte Haut. Überaus liebevoll verteilte er kleine Küsse auf ihr Gesicht und jeden Zentimeter Haut das er zu erreichen bekam. Eigentlich verspürte er nach dem Sex nicht gerade das Gefühl zu kuscheln, oder sich gar noch weiter mit der Frau oder bei der Frau aufzuhalten. Aber Elena war seine Freundin und da waren solche Kleinigkeiten nun einmal angemessen und wenn er ehrlich zu sich war - er genoss es ebenfalls. Genoss ihre liebevollen Berührungen, ihre zarten Finger auf seiner Haut, ihren Körper nah an seinem zu wissen. Er hätte nie gedacht das ihn dies zufriedenstellen könnte, selbst mit Katherine war es anders. Nicht so intensiv, ja er würde sogar behaupten seine Gefühle für Elena seien die wohl intensivsten seiner ganzen Lebzeiten und da hatte er schon einige auf dem Buckel. Kurz verdrehte er über sich selbst die Augen bevor er mit seinen Fingern anfing über ihre nackte Kehrseite zu streichen und küsse auf ihren Hals zu hauchen.

Stundenlang hätte Elena noch so da liegen können. Sie genoss jede weitere Sekunde nach dem Sex mit ihm, denn selbst das kuscheln mit ihm war einzigartig. "Das war mehr als heiß..", lachte sie leise und legte ihren Kopf etwas mehr in den Nacken als er began heiße Küsse auf ihrem Hals zu verteilen. Noch immer strahlte der Körper der Brünetten eine wahnsinnige Hitze aus.Ihre Finger gleiteten sanft über seine Brust. "Ich glaube ich möchte heute einfach liegen bleiben.", stellte sie naiver Weise fest. Sie musste einen Moment über sich selbst schmunzeln. "Wollen wir duschen gehen?", fragte sie leise und legte ihren Arm quer über seinen Bauch, nachdem sie ihren Kopf auf seiner Schulter platziert hatte. "Ich glaube das würde und beiden ziemlich gut tun, findest du nicht?"

"Das ist die bisher schlechteste Anmache die ich gehört habe", scherzte der Schwarzhaarige. Er konnte sich schon denken das sie so kurz nach ihrem Orgasmus nicht umbegingt an den nächsten dachte, aber seine kleinen Sticheleien gehörten einfach dazu. "Hmm..", brummte er dann jedoch. "Aber du riechst gerade so gut und wir haben doch erst... 11.30", brummte er als er einen Blick auf die Uhr, welche auf ihrem Nachttisch lag, warf. "Lass mich doch wenigstens noch etwas gucken", brummte er und besah sich wie zur Verdeutlichung seiner Worte ihre nackte Kehrseite. "Und mir gefällt was ich sehe", haucht er ihr dann wieder angetan ins Ohr, wenn es nach ihm gehen würde so könnte er den ganzen Tag. Aber Elena war nun einmal ein Mensch und eine Beziehung bestand aus mehr als nur den körperlichen Vorzügen. Zwar würde Sage ihm da widersprechen, aber für sie gab es ja auch zwei Arten von Beziehungen. Als er an seine Rothaarige Mentorin zurückdachte stöhnte er genervt auf, sie würde heute kommen und da würde er sie wohl kaum nackt und mit Elena im Bett begrüßen können. "Sage kommt heute", erklärte er seiner Freundin. "Lass uns doch einfach im Bett bleiben und sie ignorieren!", unterbreitete er seiner Liebsten dann den Vorschlag.

Achja, da war ja noch Sage. Anbetracht dessen war Elena doch ziemlich dafür einfach liegen zu bleiben, damit sie sich nicht schon wieder von ihm verabschieden musste. "Okay, ich denke einfach liegen zu bleiben ist mir nun doch viel lieber..", gab sie zu und hauchte Küsse auf seine Wange. Ihre Finger streichten weiter über seine Brust. "Ich liebe dich, Damon..", hauchte sie an seine Wange und betrachtete ihn einen Moment. Behutsam streichte sie ihrem Freund eine Haarsträhne aus der Stirn. Sie liebte de Blicke, wie er sie ansah. Sie waren anders als früher. Sie lächelte ein wenig und hauchte ihnen einen sachten Kuss auf seine vollen Lippen. Völlige Entspannung machte sich in ihr breit und das Gefühl der Geborgenheit bestätigte sich schon wieder.

Damon grinste übers ganze Gesicht als seine Prinzessin ihm ihre Liebe gestand. Um ehrlich zu sein, konnte er es nicht oft genug hören. Ihre rehbraunen Augen blickten ihn voller Zuneigung und Liebe an, dass letzte mal das ihn eine Frau so angesehen hatte... Es war Ewigkeiten her, und es waren blaue Augen - die blauen Augen seiner Mutter. Früher hatte er sich immer gewünscht etwas vergleichbares zu finden und dann traf er auf Elena. Als sich ihre vollen Lippen auf seine legten steigerte sich sein Lächeln wenn möglich noch mehr. Konnte das Glück einen Umbringen, denn er war sich nahezu sicher noch nie in seinem Leben so glücklich gewesen zu sein wie in diesem Moment. Schmunzelnd fuhr der Schwarzhaarige die Konturen ihres Gesichtes nach und strich ihr dabei einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Und ich liebe dich, Elena Gilbert", grinste er leicht. Aber nicht so dunkel wie sonst, seine Züge waren um einiges weicher, leichter, freier. Es gab hunderte wenn nicht sogar tausende von Frauen in seinem bisher langem Leben und doch hat er sich niemals so befreit und geborgen gefühlt wie mit Elena.

Er sagte es, und es machte sie für diesen Moment wieder zum glücklichsten Menschen der Welt. Nein, des Universums. Es gab nichts schöner als zu wissen, dass der Mensch den man liebste, exakt das gleiche empfand als man selbst. Elena lächelte glücklich und ihre Augen strahlten förmlich vor Glück.
Kurz darauf schmiegte sich Elena noch enger an ihren Gatten und legte ihren Arm noch enger um seinen Bauch, sodass sie ihm über seine Seite streichen konnte. Ihre Haut kribbelte noch immer von dem gerade geschehenden Ereignis. Es war ein gutes Gefühl, ein befriedigendes. Es zeigte ihr, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, als sie sich zwischen Damon und Stefan entscheiden musste. Sie war immer glücklich mit Stefan, aber jetzt verstand sie was an ihrem jetzigen Freund so besonders war. Elena konnte es nicht einmal in Worte fassen, sie wusste einfach, dass es sehr viel mehr wert war die Zeit mit ihm zu verbringen als mit ihrem Exfreundes.

Zufrieden sah Damon auf das Engelsgesicht seine Elena. Sah ihre leuchtenden Augen, ihre braunen glatten Haare welche durch denn Sonneneinfall einen besonderen, beinahe goldenen Farbton angenommen hatten. Ihre langen Wimpern warfen dunkle Schatten um ihre rehbraunen Augen und ließen ihren Blick intensiver wirken. Ihre Lippen waren immer noch etwas gerötet was ihn seinen Augen noch hinreisender wirkte. Rundum zufrieden lies er sich tiefer in die Kissen fallen. Am liebsten würde er auf Ewig auf ihrem Bett liegen bleiben und sie bei sich wissen. Aber leider drängte die Zeit und so verlockend sein Angebot auch klang denn ganzen Tag im Bett zu verbringen, so brauchte seine Prinzessin doch noch Nahrung und Zeit für andere, seiner Meinung nach bedeutungslose Dinge. Deshalb rappelte er sich auch langsam wieder auf und sah Elena teils lächelnd, teils entschuldigend an. "Wir sollten wirklich duschen gehen. Und du hast heute noch gar nichts gegessen", stellte er dann klar, als er sich aufsetze und ihren Blick auf sich zu spüren bekam.

Nein, er wollte doch jetzt nicht wirklich schon aufstehen? Ein leises brummen ertonte aus Elenas Kehle. "Nein, nicht... Du wolltest doch mit mir liegen bleiben..", quengelte sie leise. Leider musste sie sich eingestehen, dass es an der Zeit war zu duschen und dann was zu essen und zu trinken, auch wenn sie nicht wirklich hunger hatte. "Na gut...", sagte sie leise und setzte sich auf, bevor sie dann aufstand und nackt zum Badezimmer ging. Dort angekommen schob sie die Glastür der Dusche auf und stellte das Wasser auf eine angenehme warme Temperatur und wartete einen Moment, bis es für ihr Empfinden angenehm war. Kurz darauf stellte sie sich auch schon unter die Dusche. Die Glastür ließ sie auf, denn sie wartete ja schließlich noch auf ihren dunkelhaarigen Freund, der ja schließlich mit wollte. Genießerisch streckte Elena ihr Gesicht dem Wasser entgegen und schloss dabei ihre braunen Augen. Es tat wirklich gut. Und es würde ihr noch besser tun, wenn Damon endlich da wäre um ihr beim einseifen zu helfen.

Als Elena anfing zu schmollen musste er leicht schmunzeln. Ja seine Freundin war einzigartig! Ihr brummen hingegen ähnelte mehr einem kleinen trotzigen Kind als einer erwachsenen jungen Frau. Schmunzelnd verdrehte er die Augen als sie beinahe augenblicklich ihre Meinung änderte und blitzschnell im Badezimmer verschwand. Da hatte aber jemand gehörig Stimmungsschwankungen! Als er dann das Wasser laufen hörte stand auch er auf um sich ebenfalls ins Badezimmer zu begeben. Als er die offene Glastür bemerkte lachte er kurz auf, sie war doch unverbesserlich. Es sah sich noch kurz seine Freundin an, die mit geschlossenen Augen unter dem Wasserstrahl stand und das Wasser anscheinend mehr als nur genoss. Leise gesellte er sich zu ihr und schloss die Glastür hinter sich, bevor er sich von hinten an Elena presste und mit seiner Nase über ihren Hals fuhr. Seine Hände fanden ihre Hüften über die er zart strich und mit seinen Fingern kleine Kreise darauf malte.

Vom einen auf den anderen Moment war Damon auch schon hinter ihr und Elena lehnte sich leicht gegen seine starke Brust. Sie konnte ihm nicht wirklich böse und ein Lächeln war wieder auf ihren Lippen zu erkennen. "Sag mir ja nicht, dass du danach wieder abhauen willst.", murmelte es leise und griff dabei nach dem Duschgel und verteilte es auf ihren Händen, eher sie damit began sich damit einzureiben und gründlich zu säubern. Elena war sich nicht sicher ob sie Duschgel da hatte, welches ihm in irgendeiner Weise für sich selbst munden würde. "Such dir ein Duschgel aus, ich weiß nicht welches du magst.", erklärte sie ihm schmunzelnd und sah über die schulter zu ihm. Mit seinen nassen, schwarzen Haaren sah er noch unwiderstehlicher aus als sonst schon mit trockenen. Und die Wassertropfen auf seiner Haut bestärkten diesen Gedanken nur noch.

"Lass mich das lieber machen", forderte er sie auf und nahm sich einen nicht allzu großen rosanen Schwamm, wo er sich nahezu sicher war das dieser Elena gehörte. So weiblich schätzte er Jeremy nun auch wieder nicht ein, mit dem Elena sich das Bad teilte. Großzügig verteilte er da etwas von ihrem Duschgel bevor er begann sie damit gründlich einzuseifen. Während er mit dem Schwamm über ihren Bauch fuhr lies er es sich jedoch nicht nehmen ihren Hals mit küssen zu überhäufen. "Das müssen wir auf jeden Fall öfters machen", stellte er dann fest und drehte sie damit zu sich. Grinsend drückte er ihr seine Lippen auf, seine Hände und damit auch den rosanen Schwamm lies er dabei immer wieder über ihren Rücken fahren. Nachdem er sich wieder von ihr trennte fing er an ihren gesamten Körper liebevoll mit dem rosanen Teil zu massieren und einzuseifen. Diese Nähe gefiel ihm außerordentlich. Es gab keine sexuelle Spannung, es war einfach nur schön... und er genoss es.

Als er began sie mit ihrem rosanen Schwamm einzuseifen musste sie etwas grinsen. Sie genoss seine berührungen, genauso wie seine weichen Lippen auf ihrer Haut. Sie erwiderte seinen Kuss nur zu gerne und gab sich seinen Berührungen voll und ganz hin. "Ja daran könnte ich mich wirklich gewöhnen.", gab die Brünette zu und nahm ein neutrales Duschgel und verteilte es letzendlich auf seinem makellosen Körper. Ihre Hände streichten erst über seine Brust und dann über seinen Rücken. Ihren eigenen Körper schmiegte sie dabei dann etwas an seinen und fuhr mit den Händen tiefer zu seinem Hintern. Wieder überkam ein Lächeln ihre Lippen.Es gefiel ihr, dass sie Damon anfassen konnte wo immer sie auch wollte.

Lächelnd sah er auf seine Freundin herunter, welche mittlerweile bei seinem Hintern angelangt war. War dies wirklich noch seine verklemmte, schüchterne und zaghafte Freundin? Er hatte sie noch ganz anders, weniger offen in Erinnerung. Doch diese Seite schien ihm ebenfalls zu gefallen, denn er umgriff sie nur noch fester und presste seine Lippen für einen Augenblick auf die ihre. Schmunzelnd drückte er ihr noch einige Küsse auf ihre Wange und ihr Kinn bevor er sich das Shampoo schnappte. Als hätte er nie etwas anderes begann er ihre Haare einzuschäumen und ihre Kopfhaut sanft zu massieren. Danach spülte er ihre Haare gründlich aus und drückte seine Lippen zum wiederholtem Mal auf ihre weichen rosigen Lippen. "Stell dir vor Jeremy würde uns so sehen", grinste er dann noch aufgeheitert und strich ihr über das dunkle, nasse Haar.

Elena musste einen Moment lachen. War die Aussage sein ernst? "Er würde dich auslachen und es jedem erzählen.", lachte sie leise und schäumte ebenfalls sein Haar ein und spülte es ihm aus. "Oder er könnte seinen Augen nicht trauen, würde nochmal rausgehen, um wieder rein zu kommen, um sich zu vergewissern, dass er richtig sieht.", fügte sie leise hinzu. Einen Moment dachte sie darüber nach. "Es wären sowas von peinlich findest du nicht?", grinste sie. Was fragte sie da? Natürlich wäre es ihm nicht peinlich. Er würde vor jedem menschlichen sowie übernatürlichem Wesen nackt rumlaufen ohne dass es ihn auch nur einen Funken interessieren würde, was die anderen dachten, oder was sie von ihm sahen. "Okay, du brauchst nicht zu antworten, ich glaube ich kenne die Antwort schon.", lachte sie leise und stellte dann das Wasser ab und drückte das überschüssige Wasser aus ihren langen, braunen Haaren.

"Es wäre vielleicht peinlich wenn man etwas zu verstecken hätte und dies habe ich ja nun wirklich nicht", zwinkerte der Schwarzhaarige seiner Freundin zu und deutete einmal auf seinen, nahezu perfekten Körper, wie er fand. "Und du auch nicht", grinste er schief und zog seine Liebste noch näher an sich. "Elena dein Schamgefühl verrät dich. Du musst etwas lockerer werden", grinste er und hauchte ihr einen Kuss auf ihre Nasse. "Aber keine Sorge das üben wir noch", lachte er auf und öffnete die Glastür um die Dusche zu verlassen. Im vorbeigehen schnappte er sich noch ein Handtuch, welches er sich schnell um die Hüfte band. "Mach du dich schon einmal fertig und ich mache und Frühstück", forderte er Elena auf und war bereits um die Ecke verschwunden.

Grinsend verdrehte Elena ihre Augen über seine Aussagen, sowie seine Reaktionen. Kurz darauf stieg sie aus der Dusche griff nach einem Handtuch und began sich abzutrocknen, und sich das Handtuch dann um ihren Körper zu wickeln. Ihre Haare trocknete sie mit einem weiteren, jedoch kleineren Handtuch an und kämmte sie darauf ordentlich los, ehe sie sie trocken föhnte. Als das geschehen war, ging sie erstmal zurück in ihr Zimmer und suchte sich was schlichtes zum Anziehen raus. Eine Jeans und ein stinknormales Top sollten ausreichen. Angezogen kam sie dann nach unten und trat zur Küche ein, wo ihr Freund noch fleißig dabei war irgendwelche Sachen für das Frühstück zu richten. "Kann ich dir noch was helfen?"

Gut gelaunt stand Damon am Herd und war gerade dabei den Pfannkuchen zu wenden als er Elena die Treppe runterkommen hörte. Ihre wahrscheinlich lieb gemeinte Geste lies ihn jedoch schmunzeln. Er war sich mehr als nur sicher dass seine wirklich liebenswerte Freundin nicht kochen konnte. "Du kannst schon einmal den Tisch decken", antwortete er und machte den nächsten Pfannkuchen. Er konnte ihr ja nicht so mitten ins Gesicht sagen dass er ihr noch nicht einmal zutraute so etwas leichtes wie Pfannkuchen zu machen. Also legte er ein, für seine Verhältnisse, unschuldiges Lächeln auf und lächelte seiner Freundin zu bevor er den Pfannkuchen wieder wendete.

"Ich hab schon verstanden. Und vermutlich hast du Recht.", kam sie ihm entggen und nahm Geschirr und Besteck aus den Schränken. Sie konnte nicht kochen und das wusste Damon.Deswegen war sie einerseits auch froh, nicht an den Herd stehen zu müssen, denn entweder schmeckte das Essen nicht, oder sie brannte gleich das ganze Haus nieder. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln und began den Tisch zu decken. "Was würde ich nur ohne dich tun?", fragte sie lachend. Mir leichten schritten kam sie wieder zu ihm und legte die Arme von hinten um seinen Bauch, ihre Lippen legte sie gegen seine noch immer nackte Haut und hauchte zarte Küsse darauf.

"Verhungern, oder von Tiefkühlkost leben", lachte Damon auf. Der Kühlschrakt war ja auch voll von Tiefkühlgerichten. Schmunzeln machte der Schwarzhaarige den Herd aus und fischte den letzten Pfannkuchen aus der Pfanne. "So fertig", grinste der Dunkelhaarige und stellte den großen Teller auf den Tisch. Immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet setzte er sich auf seinen Platz und lächelte seine Liebste an. Es war wirklich verrückt, hatte der Tag doch recht schlecht angefangen und nun fühlte er sich hervorragend und dies nur durch ihre Anwesenheit. Wenn er in ihrer nähe war vergaß er alles um sich herum, jedes Problem erschien unwichtig... Was hatte sie nur an sich, dass ihn so einnahm und formte?

"Das ist nicht witzig.", lachte sie leise und sah auf den großen Teller. Es sah wirklich lecker aus, und wenn er sie öfter bekochen würde, würde sie vermutlich von Tag zu Tag dicker werden. "Du willst mich aber nicht mästen und dann verspeisen, oder?", grinste sie ihren Freund an. Erst jetzt bemerkte sie wie ironisch das klang und lachte leise. "Du weißt wie ich das meine.", fügte sich noch schnell hinzu und fischte sich einen Pfannkuchen von dem großen Teller auf ihren. "Ich liebe dich dafür, dass du kochen kannst, obwohl du selbst vermutlich nicht sooft so Sachen ist.", lobte sie Damon und schmückte den Pfannkuchen mit etwas Ahornsirup.

"Du hast mich erwischt!", gestand der Schwarzhaarige todernst. "Wenn du mit dem Essen fertig bist werde ich dich ganz sicher vernaschen und da ist mir selbst dein kleiner Bruder egal", grinste der Dunkelhaarige absichtlich um seine Freundin aus der Bann zu werfen. Lächelnd nahm er sich selbst einen Pfannkuchen und griff sich dann aus Elenas Hand die Flasche mit dem Ahornsirup. Wahrscheinlich war es ihr wieder peinlich, ging es ihn durch den Kopf. Aber er liebte es einfach sie in Verlegenheit zu bringen. Da färbten sich ihre Wangen immer so verräterisch und sie senkte wirklich jedes Mal ihren Blick. Ihre ganze Reaktion rundum drängte, ja nötigte ihn beinahe dazu sie etwas zu ärgern. Noch bevor sie zusammen kamen hatte er es sehr gerne gemacht, aber jetzt boten sich ihm einfach neue Möglichkeiten die er auch gut zu nutzen wusste.

Verlegen schmunzelte sie leise, ging auf seine Aussage jedoch nicht ein. "Wir sollten was unternehmen.", meinte sie und aß das erste Stück ihres Pfannenkuchens. "Außerhalb des Bettes und dieses Hauses.", fügte sie noch grinsend hinzu. "Schwimmen gehen, oder einfach an einen See oder sowas.", schlug sie nachdenklich vor, hob den Blick und sah zu ihm. Sie hatte wirklich lust, einfach mal rauszugehen, und was mit ihrem Liebsten zu unternehmen, wie ein normales Pärchen eben. "Was meinst du dazu?", fragte sie neugierig. Sie war sich nicht sicher ob er auf so etwas in der Art wirklich Lust hatte, oder ob er sich bockig stellte.

"Wie wäre es mit eurem Bootshaus?", hackte der Dunkelhaarige daraufhin nach und lächelte seine Freundin aufrichtig an. "Da wart ihr ja schon lange nicht mehr, wir könnten schwimmen gehen und wären unter uns", erklärte er sein Vorhaben und bis herzhaft in einen Pfannkuchen. "Oder wir machen Party", geriet er daraufhin etwas ins schwärmen. "Tanzen, laute Musik, Spaß!", grinste er daraufhin. In seinen Augen erscheinen beide Vorschläge verlockend, aber er würde sich Elenas Willen beugen. Deshalb sah er seine Freundin auch lächelnd an, während er sich ein Stück Pfannkuchen in den Mund warf. "Auf was hättest du denn Lust?", hackte er dann interessiert nach. Sein wichtigstes Ziel war es die hübsche Brünette zufrieden zu stellen und selbst wenn er sich dafür einen Film wie Titanic ansehen und kitschige Picknicke veranstalten müsste.